Steyr-Land

Österreichs Tennis-Hoffnungen: Schwärzler kämpft, Rodionov siegt in Asien

Österreichs Tennis-Tal Joel Schwärzler scheitert im Viertelfinale in Drummondville gegen den Amerikaner Aidan Mayo, während Jurij Rodionov in Kobe ins Semifinale einzieht!

In der Welt des Tennis gibt es sowohl erfreuliche als auch herausfordernde Nachrichten aus den jüngsten Turnieren. Während Joel Schwärzler, ein vielversprechender Spieler aus Österreich, beim ATP Challenger in Drummondville, Kanada, im Viertelfinale auf die stärkere Konkurrenz traf, konnte Jurij Rodionov gleichzeitig in Kobe, Japan, sein Können unter Beweis stellen.

Joel Schwärzler musste sich im Viertelfinale gegen den Amerikaner Aidan Mayo geschlagen geben. Nach einem erfolgreichen Start ins Turnier, wo er den Kanadier Nicolas Arseneault mit 6:2, 6:4 besiegte und im zweiten Durchgang durch ein kampfloses Weiterkommen in die Runde der letzten Acht einzog, lieferte er nun sein Bestes, konnte jedoch nicht bestehen. Der erste Satz begann ungünstig für Schwärzler, der sein Aufschlagspiel früh verlor und somit mit 0:2 zurücklag. Mayo, der als 437. der ATP-Rangliste notiert ist, setzte seinen Vorteil durch und gewann den ersten Satz mit 6:3. Im zweiten Satz musste Schwärzler im siebten Spiel erneut seinen Aufschlag abgeben und obwohl er Chancen hatte, das Break zurückzuholen, konnten die Nerven nicht standhalten. Auch einen potentiellen Breakball bei 5:4 konnte er nicht nutzen, was zu einer finalen Niederlage von 6:3, 6:4 führte.

Schwärzler sammelt Punkte für die Weltrangliste

Trotz des Ausscheidens kann Schwärzler jedoch positiv auf seine Leistung blicken. Der Vorarlberger hat durch sein Erreichen des Viertelfinales wertvolle 12 Punkte für die Weltrangliste gesammelt, was ihn im Live-Ranking auf Platz 328 katapultiert. Diese Punkte sind für ihn von Bedeutung, da sie ihm die Möglichkeit bieten, in Zukunft die Hauptbewerbe höher dotierter Challenger-Turniere ohne Qualifikation zu spielen, sollten seine kommenden Auftritte erfolgreich verlaufen.

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Im Gegensatz dazu sind die Nachrichten für Jurij Rodionov aus Japan deutlich erfreulicher. Mit seinem bemerkenswerten Fortschritt im Turnier in Kobe hat er sich wieder ins Rampenlicht gespielt. Rodionov, der jüngst auf Rang 197 gefallen ist, zeigt in Asien eine vielversprechende Form und erreichte vor nicht allzu langer Zeit das Semifinale des ATP Challenger in Seoul, wo er jedoch gegen Taro Daniel verlor. In Kobe führt er seinen Weg im ATP Challenger 100 Turnier fort, nachdem er in der ersten Runde den Japaner Rei Sakamoto bezwingen konnte und anschließend die Nummer eins des Turniers, Yunchaokete Bu aus China, mit 7:6, 7:5 ausschaltete.

Sein letzter Sieg gegen den japanischen Spieler Sho Shimabukuro fand an einem Freitag statt. Rodionov setzte sich nach einem spannenden Match über drei Sätze mit 6:7, 6:1, 7:6 durch. Nun wartet im Semifinale der Italiener Mattia Bellucci, der als drittplatzierter Spieler im Turnier eingestuft ist, auf ihn. Rodionov zeigt damit wiederholt, dass er im internationalen Tennis vorne mitspielen kann und gut auf den Weg ist, seine Position in der Weltrangliste zu verbessern.

Die Entwicklungen in diesen beiden Turnieren sind für die beiden Spieler von großer Bedeutung. Während Schwärzler weiterhin an seinen Fähigkeiten feilen kann, versucht Rodionov, sich zurück in die oberen Ränge der Tenniswelt zu kämpfen. Mehr Details zu diesen Spielen und ihren Auswirkungen finden sich auf www.tips.at.

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Quelle/Referenz
tips.at

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