Steyr-Land

Kostenvergleich: Stundensätze und Anfahrtskosten für Installateure in Steyr

„Achtung, Steyr! Die Arbeiterkammer deckt auf: Stundensätze von Installateuren schwanken zwischen 58,80 und 96 Euro – was kostet die Fahrt? Vergleichen und sparen!“

Die Preise für Installationen sind ein heißes Thema, besonders wenn es um Kosten für Stundensätze und Anfahrten geht. In der Region Steyr und Steyr-Land hat die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK) nun eine Erhebung durchgeführt, die zeigt, wie unterschiedlich diese Preise ausfallen können. Ihr Ziel ist es, Konsument:innen bei der Auswahl von Installationsunternehmen zu unterstützen und einen klaren Überblick über die aktuellen Preisstrukturen zu geben.

Im Rahmen dieser Erhebung wurden in Oberösterreich 90 Installationsunternehmen befragt, wobei sieben dieser Firmen aus Steyr-Land und eine aus der Stadt Steyr stammen. Die Studie fokussiert auf die Kosten für den Stundensatz eines Installationsmonteurs sowie auf die Fahrtkosten für eine Distanz von zehn Kilometern oder für Anfahrtszeiten von einer Viertelstunde. Die Ergebnisse zeigen, dass der Stundensatz für die Dienstleistungen der Fachkräfte in Steyr und Steyr-Land zwischen 58,80 und 96 Euro variiert, während der Durchschnittspreis bei 85,35 Euro liegt. Zudem schwanken die Fahrtkosten zwischen 32,70 und 54 Euro.

Aktuelle Preissteigerungen

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Erhebung ist die durchschnittliche Preissteigerung der Stundensätze um zehn Prozent seit 2023. Weniger erfreulich ist, dass bei neun der befragten Firmen die Preise im Vergleich zum Vorjahr unverändert blieben. Dies könnte für Konsument:innen ein Hinweis darauf sein, dass eine Preisverhandlung mittlerweile unumgänglich ist.

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Die AK empfiehlt dringend, die Preise vorab zu vergleichen und nur verbindliche Kostenvoranschläge einzuholen. Ein solcher Kostenvoranschlag ist für die Konsument:innen verbindlich, solange dies nicht anders vereinbart wird. So sollte man darauf achten, nicht mit Begriffen wie „unverbindlicher Kostenvoranschlag“ oder „Zirka-Preise“ in die Verhandlungen zu gehen, denn ein verbindlicher Vorschlag darf nicht überschritten werden. Das bedeutet auch, dass die ermittelten Ersparnisse an die Kund:innen weitergegeben werden müssen, sollte das Unternehmen tatsächlich weniger Material oder Arbeitszeit benötigen.

Die Ergebnisse dieser umfangreichen Untersuchung bieten nicht nur einen transparenten Einblick in die aktuellen Kosten für Installationen, sondern setzen auch einen klaren Impuls für mehr Klarheit und Fairness bei Handwerksdienstleistungen. Für weitere Informationen und einen detaillierten Preisvergleich können interessierte Leser:innen einen Blick auf die Webseite der Arbeiterkammer Oberösterreich werfen: ooe.konsumentenschutz.at.

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Quelle/Referenz
e-steyr.com

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