Am Freitagnachmittag mussten die Einsatzkräfte in Garsten, im Bezirk Steyr-Land, zu einem gefährlichen Brand im Gemeindeamt ausrücken. Um 14:13 Uhr erhielt die Feuerwehr den Alarm wegen Verdachts auf einen Brand im Verwaltungsgebäude. Glücklicherweise war das Gebäude zum Zeitpunkt des Einsatzes unbesetzt, sodass keine Personen in Gefahr waren.
Bei ihrem Eintreffen stellte die Feuerwehr fest, dass dichter Rauch aus zwei Fenstern des Gemeindeamtes drang. Außerdem begannen die Jalousien bereits zu schmelzen, was auf die Dringlichkeit der Lage hinwies. Sofortige Maßnahmen wurden ergriffen: Ein Innenangriff mit einer Atemschutztruppe wurde unverzüglich gestartet, um das Feuer zu bekämpfen. Der Brandherd war im Serverraum lokalisiert, jedoch erschwerte ein Schrank die Lokalisierung des Feuers, da der Raum komplett verraucht war. Mithilfe einer Wärmebildkamera gelang es den Einsatzkräften, den Brandherd zu finden und gezielt zu löschen.
Koordinierter Einsatz der Feuerwehr
Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr Steyr mit einem Hubrettungsgerät und einem Atemschutzfahrzeug alarmiert. Dies war notwendig, um das Feuer effizient und sicher bekämpfen zu können. Neben den Feuerwehren waren auch die Polizei sowie das Rote Kreuz vor Ort, um mögliche weitere Risiken zu managen und die Situation zu beobachten.
Der Einsatz der sechs Feuerwehren war unentbehrlich, und die Schnelligkeit ihrer Reaktion trug maßgeblich dazu bei, größere Schäden und potenzielle Gefahren für Menschen zu vermeiden. "Es entstand erheblicher Sachschaden", berichtete die Feuerwehr Garsten über die Folgen des Brandes.
Die schnellen und koordinierten Maßnahmen der Einsatzkräfte zeigen einmal mehr, wie wichtig eine gut organisierte Feuerwehr ist, um in Krisensituationen schnell zu handeln. Die Ursache des Brandes wird derzeit untersucht, und weitere Informationen über den Vorfall können auf www.laumat.at nachgelesen werden.
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