Steyr-Land

Berufsunfähigkeit: Risiken für die Arbeitskraft vor der Rente vermeiden

Jeder fünfte Arbeiter verliert wegen Krankheiten wie Krebs oder Burnout seinen Job – und die staatliche Rente reicht oft nicht aus! Was tun?

Jeder von uns kann in eine Situation geraten, in der die Gesundheit uns einen Strich durch die Rechnung macht. Sei es durch Krebserkrankungen, Burnout oder Rückenschmerzen – die Auswirkungen auf die Arbeitskraft sind enorm. Statistiken zeigen, dass im Durchschnitt einer von fünf Erwerbstätigen die berufliche Laufbahn vor Erreichen des Regelpensionsalters aufgrund gesundheitlicher Probleme beenden muss. Die Gründe sind vielfältig und oft nicht vollständig vorhersehbar.

Eine wichtige Lektion, die aus dieser Realität hervorgeht, ist die Notwendigkeit der Eigenverantwortung. Je mehr wir auf den Staat und dessen Unterstützung hoffen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir letztlich enttäuscht werden. Die staatliche Berufsunfähigkeits- oder Invaliditätspension reicht häufig nicht aus, um die finanziellen Voraussetzungen für ein würdevolles Leben zu sichern. Wenn wir uns darum nicht kümmern, kann die Zukunft düster aussehen.

Vorbereitung ist alles

Um solchen Herausforderungen zu begegnen, sollten Menschen proaktiv handeln. Das bedeutet, sich frühzeitig über private Versicherungen und Rücklagen zu informieren. Solche Vorkehrungen können helfen, im Falle einer Erkrankung finanziellen Verlusten vorzubeugen. Viele Fachleute empfehlen, sich bereits in jungen Jahren mit den verschiedenen Möglichkeiten der Absicherung auseinanderzusetzen.

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Ein bewusster Umgang mit der eigenen Gesundheit ist ebenfalls entscheidend. Der Alltag verlangt oft viel von uns, aber kleine Änderungen können große Auswirkungen haben. Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Stressmanagement sind nicht nur buzzwords, sondern echte Strategien, um uns selbst zu schützen.

Gerade im Zusammenhang mit der steigenden Zahl von psychischen Erkrankungen wie Burnout ist es wichtiger denn je, ein offenes Ohr für die eigene mentale Gesundheit zu haben.

Eine nachhaltige Strategie könnte auch beinhalten, mit dem Arbeitgeber über Arbeitsbedingungen zu sprechen, die psychischen Druck und körperliche Belastungen verringern. Letztendlich ist es entscheidend, nicht die eigene Gesundheit aus den Augen zu verlieren, sondern aktiv für das eigene Wohl zu sorgen.


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Quelle
meinbezirk.at

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