Immer wieder hören wir von Menschen, die aufgrund von unterschiedlichen Erkrankungen ihren Job vorzeitig aufgeben müssen. Unter den häufigsten Ursachen finden sich Krebserkrankungen, Burnout oder auch Rückenprobleme. Es ist bedrückend zu erfahren, dass etwa jede/r fünfte Berufstätige vor Erreichen des Regelpensionsalters aus gesundheitlichen Gründen die aktive Arbeitswelt verlässt.
Diese Realität wirft wichtige Fragen auf, insbesondere bezüglich der finanziellen Absicherung der Betroffenen. Viele Arbeitnehmer verlassen sich auf die staatliche Berufsunfähigkeits- oder Invaliditätspension, doch das könnte ein riskanter Schritt sein. Die staatlichen Leistungen sind häufig nicht ausreichend, um den Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Dies ist eine ernsthafte Überlegung für all jene, die Gefahr laufen, durch Krankheit ihre Einkünfte zu verlieren.
Die Herausforderungen der Berufsunfähigkeit
Dabei wird oft übersehen, dass eine frühzeitige Absicherung sinnvoll ist. Frühe Vorkehrungen können das finanzielle Risiko im Falle einer Berufsunfähigkeit erheblich mindern. Daher ist es ratsam, sich nicht allein auf die staatliche Unterstützung zu verlassen, sondern private Vorsorge zu treffen, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Die Notwendigkeit einer solchen Absicherung wird durch die alarmierenden Statistiken untermauert. Viele sind schlecht informiert über die Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen. Egal, ob durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder andere Finanzprodukte – jede Form der privaten Absicherung kann ein wertvolles Polster darstellen, wenn es darauf ankommt.
Die Berichte sind klar: Die Entscheidung, sich mit der Thematik rechtzeitig auseinanderzusetzen, kann im Ernstfall den Unterschied machen. Arbeitgeber und natürlich auch die betroffenen Arbeitnehmer selbst sind gefordert, das Bewusstsein für diese Thematik zu erhöhen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um sich im Gesundheitsfall finanziell abzusichern.