Die BBS Weyer hat beim 37. AEHT-Wettbewerb der europäischen Tourismusschulen in Riga, Lettland, ein erhebliches Präsenzzeichen gesetzt. Teilnehmend an diesem Wettbewerb waren sechs Schüler aus der Höheren Lehranstalt für Tourismus, und obwohl sie dieses Mal nur haarscharf an einer Medaille vorbeischrammten, war ihre Leistung bemerkenswert.
Das Event zählte fast 1000 Teilnehmer aus 25 Ländern, was es zu einer der größten Veranstaltungen in Europa in diesem Bereich macht. Die Weyer-Schüler hatten die Möglichkeit, ihr Können in verschiedenen Disziplinen wie Küche, Bar, Weinservice, Cocktailmixen und Barista unter Beweis zu stellen. Sie arbeiteten in gemischten Teams mit Wettbewerbern aus anderen Nationen, was eine besondere Herausforderung darstellte, da sie verschiedene Aufgaben in kurzer Zeit lösen mussten.
Skandinavische Gastfreundschaft und Teamarbeit
Besonders beeindruckend war der Teamgeist und die Empathie der Schüler gegenüber den internationalen Teilnehmern. Ihr offenes und freundliches Auftreten machte sie nicht nur zu hervorragenden Vertretern der BBS Weyer, sondern unterzeichnete auch ihre Rolle als Botschafter der österreichischen Gastfreundschaft. Diese Erfahrung war ein Paradebeispiel für die Bedeutung von internationaler Zusammenarbeit, nicht nur im Tourismussektor, sondern auch darüber hinaus. Schulleiterin Eva Aigner und Fachvorstand Martin Eibenberger begleiteten die Gruppe und waren von den gebotenen Leistungen begeistert. Die Teilnahme wurde durch verschiedenen Institutionen, darunter Genussland OÖ und Oberösterreich Tourismus, sowie das Erasmus+ Programm unterstützt. Der nächste Wettbewerb wird 2025 in Schweden stattfinden.
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