In der charmanten Filialkirche Altenburg, einer historischen Stätte mit romanischen Wurzeln, findet ein außergewöhnliches Konzert statt, das alte Musik mit modernen Klängen vereint. Der Coro Danubio, unter der Leitung von Antonia Weingärtner-Auer, wird die Zuhörer auf eine faszinierende Reise durch die Musik des 15. bis 17. Jahrhunderts mitnehmen. Die Renaissance, bekannt für ihre künstlerischen Errungenschaften und Erfindungen, bringt eine neue Dimension in die Musik – klare Kompositionen und volle Klangfarben prägen diese Epoche.
Besonders hervorzuheben sind die Werke von Größen wie John Bennet und Henry Purcell, die den Zuhörern in der gotischen Kirche nahegebracht werden. Diese Musik schöpft aus einem reichen Erbe und öffnet ein Fenster zu einer anderen Zeit, als die Notenschrift gerade erfunden wurde und Instrumente wie das Cembalo und die Laute populär waren.
Künstlerische Vielfalt und Improvisation
Das Konzert ist jedoch nicht nur auf die Alten Meister beschränkt. Das Duo Chorda, bestehend aus Herta Fröschl und Werner Kruglhuber, wird Lautenmusik von John Dowland und seinen Zeitgenossen interpretieren. Dies bietet einen tiefen Einblick in die Klangwelten jener Zeit und lässt die Musik der Renaissance lebendig werden.
Als spannenden Kontrapunkt zu den historischen Klängen wird die Gruppe SpielZEUGS auftreten. Die Musiker Wolfgang Weissengruber (Saxofon) und Manuela Kloibmüller (Akkordeon und Stimme) sind bekannt für ihre improvisatorischen Fähigkeiten und schaffen einen Raum für kreative Entfaltung. Ihr Stück „Music for a While“ verspricht ein emotionales Erlebnis voller Poesie und Fantasie.
Das Konzert in Altenburg bietet also eine reizvolle Verbindung zwischen Tradition und Innovation, eine Gelegenheit, die alten Melodien neu zu entdecken und dabei den Einfluss der Vergangenheit auf die heutige Musik zu ergründen. Ob historische Klangräume oder moderne Improvisation – die Veranstaltung verspricht, für jeden Musikliebhaber ein bereicherndes Erlebnis zu werden. Um mehr über dieses besondere Event zu erfahren, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.tips.at.