
Die Zukunft der neuen Digitaluniversität IT:U bleibt ungewiss, während ein Standort für das ehrgeizige Projekt der ehemaligen Bundesregierung noch immer gesucht wird. Eva-Maria Holzleitner, am Montag in einem Frauengesundheitszentrum in Linz zugegen, plädierte für eine Ansiedlung in der Landeshauptstadt. Sie betonte: „Die IT:U ist verankert und es ist auch kein unüberwindbares Problem. Es braucht ein gutes Gespräch zwischen dem Bund, Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und dem Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ). Wir werden uns bald zusammenfinden und dann sehen, welche Möglichkeiten es gibt“, wie orf.at berichtete.
Parallel dazu ist die IT:U auf der Suche nach neuen Professoren, um die Forschungskapazitäten zu erweitern. Die Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt gab bekannt, dass zehn neue Professoren in fünf wichtigen Forschungsbereichen eingestellt werden sollen. Diese Themen sind „Industrial Innovation“, „Data Science, Art & Technology“, „Economics“ und „Cyber Security“. Lindstaedt erläuterte, dass es Ziel sei, die Weichen für ein Studium an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Disziplinen und den Computerwissenschaften zu stellen. Die Ausschreibung für die Professuren läuft bis Ende Februar, während das erste Masterstudium an der IT:U im Herbst 2025 starten soll, so meinbezirk.at.
Die IT:U steht somit vor entscheidenden Entwicklungen, die sowohl den akademischen Austausch als auch die Forschungslandschaft in Oberösterreich nachhaltig prägen könnten. Die Suche nach einem Standort und die personelle Expansion sind Schlüsselfaktoren, die den Erfolg der Institution in der Zukunft sichern sollen.
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