Ein erschreckender Vorfall erschütterte Linz am Dienstag, den 14. Jänner 2025: Ein 38-jähriger Tschetschene wurde in der Dieselstraße während eines Streits angeschossen. Die Situation eskalierte, als der Verdächtige, ein 43-jähriger Syrer, der Schulden in Verbindung mit Drogengeschäften hatte, ihm gegenüber auftauchte. Zeugen berichteten, dass ein kurzes Gespräch über die ausstehenden Schulden stattfand, nach dem der Täter, ohne Vorwarnung, eine schwarze Pistole zückte und auf den Tschetschenen feuerte, bevor er in die Flucht schlug, wie 5min.at berichtete. Sofortige Maßnahmen wurden ergriffen, und das Opfer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Die Ermittlungen übernahm das Landeskriminalamt Oberösterreich in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtpolizeikommando Linz. Dank intensiver Nachforschungen konnte der mutmaßliche Täter schnell identifiziert werden. Dies geschah durch eine eindeutige Identifikation des Opfers auf einem Lichtbild. Schließlich führten die Ermittlungen die Polizei in die Schweiz, wo der Verdächtige am Samstag, den 8. März 2025, festgenommen wurde. Wie meinbezirk.at berichtete, endete seine Flucht noch am Dienstagabend nach der Tat. Obgleich der Syrer, vorbestraft und ohne festen Wohnsitz, die Vorwürfe bestritt, stehen ihm nun strafrechtliche Konsequenzen bevor.
Ermittlungen und Hintergründe
Der Verdächtige leugnete, auf den Tschetschenen gefeuert zu haben, und nannte mehrere Alibi-Zeugen, was die Ermittlungen zusätzlich erschwert. Die Tatwaffe, eine CZ-Pistole, blieb bislang unentdeckt. Die Ermittler sind sich einig, dass das kriminelle Milieu, aus dem sowohl Täter als auch Opfer stammen, die Aufklärung des Vorfalls in eine komplizierte Richtung lenkt. Während die Ermittlungen weiterlaufen, ist der Syrer nun für die nächsten Schritte in die Justizanstalt Linz überstellt worden.
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