Am Freitag, dem 22. November 2024, geriet ein 57-jähriger Segelfliegerpilot in Bad Dürkheim in eine heikle Situation, als er aufgrund plötzlicher Wetterumschwünge eine Notlandung durchführen musste. Der Pilot war ursprünglich in Lachen-Speyerdorf gestartet und hatte vor, zu diesem Punkt zurückzukehren. Als er jedoch über Bad Dürkheim flog, verschlechterten sich die Wetterbedingungen, und eine Landung auf dem örtlichen Flugplatz wurde unmöglich.
In einer unerwarteten Wendung wurde die Situation kritisch, als der Segelflieger während des Anflugs auf die Almen von einer heftigen Windböe erfasst wurde. Diese starke Böe drückte das Flugzeug nach unten, was den erfahrenen Piloten zwang, blitzschnell zu handeln. Er entschloss sich, den Segelflieger auf einer nahegelegenen Pferdekoppel in der Bruchstraße notzulanden.
Details zur Notlandung
Die Notlandung verlief mirakulös glimpflich – während der Pilot lediglich eine kleine Schramme im Gesicht davontrug, wurde das Flugzeug erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Leider zog der Vorfall auch Schäden an der Umgebung nach sich: mehrere Bäume sowie eine Futterbox auf der Koppel wurden beschädigt. Ein Glück, dass zum Zeitpunkt der Landung keine Tiere auf der Koppel anwesend waren, was eine noch schlimmere Situation hätte verursachen können.
Der Sachschaden ist bislang noch unklar, aber durch die starke Windböe und die nachfolgende Notlandung kamen sowohl Mensch als auch Tier mit einem Schrecken davon. Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr, wie schnell sich die Wetterbedingungen im Flugsport ändern können und wie wichtig es ist, auf solche Entwicklungen vorbereitet zu sein.
Eine detaillierte Berichterstattung über die Ereignisse ist bei www.pfalz-express.de zu finden.
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