Rohrbach

Großer Brand in Sarleinsbach: Kräuterhalle vollständig zerstört

Brandkatastrophe in Sarleinsbach: Eine Kräuter-Trocknungsanlage ging in Flammen auf, wobei zwölf Feuerwehren im Einsatz waren, um benachbarte Häuser vor der Zerstörung zu retten!

Am Dienstag brach in Sarleinsbach, im Bezirk Rohrbach, ein verheerender Brand in einer Kräuter-Trocknungsanlage aus. Die Feuerwehr wurde alarmiert, und umgehend rückten zwölf Feuerwehren aus, um das Feuer zu bekämpfen. Als sie eintrafen, stand die Halle bereits in Vollbrand, was die Löscharbeiten erschwerte.

„Die Situation war kritischen“, berichtete Thomas Stockinger, der Bezirksfeuerwehrkommandant. „Das Nachbarhaus hatte bereits Rauch aus dem Dachstuhl, und wir mussten alles daran setzen, die beiden angrenzenden Einfamilienhäuser zu schützen.“ Dank der schnellen Reaktion gelang es den Einsatzkräften, die benachbarten Gebäude zu retten, obwohl kleinere Schäden entstanden.

Ursache des Brandes

Die Polizei Rohrbach schloss ein strafbares Fremdverschulden mit hoher Wahrscheinlichkeit aus. Diese Erkenntnisse basieren auf einer Detailuntersuchung durch Brandermittler des Landeskriminalamtes und Experten der Brandverhütungsstelle Oberösterreich. Diese hatten den Brandort am Mittwoch untersucht, um die genaue Ursache festzustellen.

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Die Ermittler stellten fest, dass durch die technische Ausstattung der Trocknungsanlage Funken in die Halle gelangen konnten. Dies könnte der Grund für das großflächige Feuer sein, das die gesamte Halle zerstörte. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt, jedoch wird sie als extrem hoch eingeschätzt. Im Zuge der Aufräumarbeiten sind weitere technische Untersuchungen der Anlage geplant.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch der Brand führte in der Umgebung zu einem vorübergehenden Stromausfall. Die Halle selbst ist nun ein Totalschaden. Die Situation rund um den Brand bleibt angespannt, während die Feuerwehren sicherstellen, dass keine weiteren Gefahren durch Glutnester entstehen. Detailberichte über den Vorfall finden sich unter volksblatt.at.


Details zur Meldung
Quelle
volksblatt.at

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