Im Bezirk Rohrbach herrscht derzeit große Aufregung aufgrund zweier erschreckender Vorfälle. Zunächst machte eine Spaziergängerin eine alarmierende Entdeckung in Arnreit: Gemeinsam mit ihrem siebenjährigen Neffen stieß sie auf ein Stück Wurst, das mit einer auffälligen roten, körnigen Masse gefüllt war. Der Verdacht auf einen Giftköder führte dazu, dass die Frau umgehend die Polizei informierte. Erste Ermittlungen bestätigen den Verdacht, und das Stück Wurst wird nun von einem Tierarzt untersucht. Glücklicherweise gab es bisher keine Meldungen über vergiftete Haustiere in der Region, jedoch sind die Behörden alarmiert. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, erhöhte Aufmerksamkeit zu zeigen und verdächtige Funde sofort zu melden, wie oe24 berichtete.
Intensive Fahndung nach doppelt von Mord beschuldigtem Jäger
Unterdessen läuft die Suche nach dem 56-jährigen Roland D., der dringend wegen zweifachen Mordes gesucht wird, auf Hochtouren. Er steht im Verdacht, einen Bürgermeister und einen pensionierten Polizisten durch Kopfschüsse getötet zu haben. Trotz umfangreicher Suchaktionen zu Lande und im Waldgebiet des Mühlviertels bleibt er bislang auf der Flucht. Polizeikräfte des Bezirks Rohrbach sind seit Tagen im Dauereinsatz und erreichen bald ihre Belastungsgrenze, wie es in Polizeikreisen heißt. Hinweise aus der Bevölkerung werden eingehend verfolgt, haben jedoch bisher zu keinen neuen Erkenntnissen geführt. Auch das Auto des Täters bleibt weiterhin unauffindbar, und die Beamten konzentrieren sich nun auf die umfassende Durchsuchung der Jagdreviere sowie der Uferbereiche der Donau, um ihn zu fassen, berichtet meinbezirk.at.
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