Im Innviertel wird am Donnerstag, den 21. November, ein wichtiger Vortrag zum Thema Rechtsextremismus stattfinden. Karl Öllinger, ein ehemaliger Abgeordneter des Nationalrats und gebürtiger Rieder, wird um 18.30 Uhr im Lern- und Gedenkort im Taitl-Haus, direkt neben der Stadtbücherei, referieren. Der Vortrag wird sich mit der Problematik des Rechtsextremismus in der Region beschäftigen und bietet anschließend die Möglichkeit zu einer offenen Diskussion.
Öllinger, der von November 1994 bis Oktober 2013 sowie von April 2016 bis November 2017 im Nationalrat saß, bringt umfassende Erfahrungen und Einblicke in das Thema mit. Er ist zudem Initiator der Plattform www.stoptdierechten.at, die seit 2010 kontinuierlich über Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sowie internationale Trends informiert. Diese Plattform verzeichnet bereits mehr als 5.800 frei zugängliche Beiträge, die regelmäßig aktualisiert werden, um das Bewusstsein über diese gesellschaftliche Herausforderung zu schärfen.
Veranstalter und Zielsetzung
Die Veranstaltung wird von M.u.T. Innviertel und KULI organisiert. Beide Organisationen setzen sich aktiv mit dem Thema auseinander und bieten Perspektiven sowie Informationen, die für die Öffentlichkeit von großer Relevanz sind. Der Austausch zwischen Öllinger und dem Publikum wird eine Gelegenheit bieten, über aktuelle Entwicklungen im Bereich Rechtsextremismus zu diskutieren und Fragen zu stellen.
Der Fokus des Vortrags liegt nicht nur auf der Schilderung der aktuellen Lage, sondern auch auf der Ansprache strategischer Antworten und Initiativen, die in der Gesellschaft erforderlich sind, um diesem Problem entgegenzuwirken.
Die Veranstaltung ist ein Schritt in Richtung Aufklärung und betont die Notwendigkeit, sich mit diesen komplexen Themen auseinanderzusetzen. Die Veranstalter hoffen, dass zahlreiche Interessierte den Weg ins Taitl-Haus finden, um an diesem wichtigen Dialog teilzunehmen.
Für nähere Informationen rund um die Veranstaltung und zu den Initiativen von M.u.T. Innviertel und KULI können Interessierte die Webseiten www.mut-innviertel.com und www.kulturlandimpulse.at besuchen.