In Ried wird die kardiologische Diagnostik revolutioniert! Dank eines neuen hochmodernen Magnetresonanztomographen können Herzuntersuchungen nun strahlungsfrei und nicht-invasiv durchgeführt werden. Dies bedeutet kürzere Wartezeiten für die Patienten und eine verbesserte Diagnosetechnik, wie MeinBezirk berichtete. Das innovative Verfahren liefert detaillierte 3D-Bilder, die Aufschluss über die Beschaffenheit und Funktion des Herzmuskels geben und Erkrankungen wie Herzmuskelentzündungen, Infarktfolgen und even Herztumoren erkennen lassen. Primar Thomas Winter, Leiter der Kardiologie, betonte die immense Bedeutung dieser Fortschritte für die frühzeitige Erkennung von Herzproblemen, was eine schnellere Intervention ermöglicht.
Fortschritte in der Bildgebungstechnologie
Zusätzlich zur Magnetresonanztomographie wird im Rieder Krankenhaus auch die koronare Computertomografie eingesetzt. Diese Röntgentechnik beurteilt präzise Verkalkungen und Verengungen der Herzkranzgefäße. Mit diesen beiden innovativen Verfahren können viele Patienten auf eine invasivere Herzkatheter-Untersuchung verzichten. Es wird erklärt, dass die Zuweisungen zu den neuen Untersuchungen im Vorfeld mit Fachärzt*innen abgesprochen werden müssen, um die Notwendigkeit und den Nutzen individuell zu bewerten. Der Herzultraschall bleibt dabei das zentrale Standardverfahren, während die kardiale MR als spezialisierte Ergänzung dient, wie in den Unterlagen des BHS Ried erläutert wurde.
Dank dieser technologischen Fortschritte wird die kardiologische Versorgung in der Region erheblich verbessert, was eine wichtige Unterstützung für die Patienten darstellt. Mit einer schnelleren und präziseren Diagnostik wird nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen erhöht, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Gesundheitsversorgung geleistet.
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