Der Politische Aschermittwoch der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) hat einmal mehr für Schlagzeilen gesorgt. FPÖ-Chef Herbert Kickl nutzte die Gelegenheit, um scharfe Angriffe gegen die frisch ins Amt gekommene Ampel-Regierung zu richten. Die Veranstaltung fand in der Jahnturnhalle in Ried im Innkreis statt, wo fast 2.000 Gäste erwartet wurden. Kickl, der vor eineinhalb Jahren zum Parteichef gewählt wurde, ließ in seiner Rede an den traditionellen politischen Gegnern kein gutes Haar. Laut oe24 war es seine Mission, die Stimmung der Partei wieder auf den alten, konfrontativen Kurs einzustellen.
Kickls Rede war geprägt von derben Sprüchen und provokanten Äußerungen. Erinnerungen wird er insbesondere mit seiner beleidigenden Formulierung an den Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen als „senile Mumie“ hinterlassen, die sogar die Staatsanwaltschaft beschäftigen könnte, wie Die Presse berichtete. Damit untermauerte der FPÖ-Chef, dass die FPÖ sich auf die harten Zeiten der Opposition zurückbesinnt. Dieses Event ist nicht nur ein fixierter Termin im Kalender der FPÖ, sondern auch ein Ansatz, die eigene Wählerschaft wieder zu mobilisieren und die Konkurrenz anzugreifen.
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