Ein außergewöhnlicher Fang hat kürzlich die Aufmerksamkeit in St. Martin im Innkreis auf sich gezogen. Christian Friedwagner, ein begeisterter Hobbyfischer, zog einen Hecht von beeindruckenden einem Meter Länge und 7,4 Kilogramm aus einem kleinen Teich. Diese bemerkenswerte Entdeckung geschah in einem Gewässer, das lediglich 400 Quadratmeter groß und weniger als 1,50 Meter tief ist.
„In einem so kleinen Teich einen Fisch dieser Größe zu fangen, ist für mich eine echte Sensation“, äußerte sich Friedwagner begeistert. Der Triumph war das Ergebnis mehrerer Versuche, denn der Hecht wollte sich nicht so leicht verführen lassen. „Solche Fische findet man normalerweise in größeren Gewässern wie dem Attersee oder dem Traunsee“, ergänzte er und unterstrich die Besonderheit seines Erfolgs.
Ein Fang wie im Traum
Friedwagner erzählte, dass sein anfänglicher Verdacht, es könne sich um einen Fischreiher handeln, aufkam, als er sah, dass der Hecht die Forellen in seinem Teich verspeiste. Früher reiste er nach Schweden, um solche Fänge zu machen. Nun benötigt er nur noch wenige Minuten Fahrt, um zu seinem geheimen Angelplatz zu gelangen. Mit einem Augenzwinkern bemerkte er: „Jetzt kann ich die Fänge direkt vor meiner Haustür machen!“
Die Zucht von Forellen und Karpfen, die er im Teich betrieben hat, nahm ab, und der Hecht stellte sich als ungebetener, aber äußerst beeindruckender Besuch heraus. Friedwagner ist sichtlich stolz auf seine Entdeckung und fühlte die Aufregung, die so ein unerwarteter Fang mit sich bringt.
Die Schilderungen von Christian Friedwagner zeigen nicht nur die Faszination des Angelns, sondern auch, wie Überraschungen in der Natur für Freude und Gesprächsstoff sorgen können. Sein Erlebnis lädt andere dazu ein, die Gewässer in ihrer Umgebung genauer zu erkunden, denn manchmal hält die Natur ebenso große Überraschungen bereit wie weit entfernte Reiseziele. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.