Am Abend des 26. Dezember 2024 kam es in Andorf, Oberösterreich, zu einem dramatischen Brand in einem Einfamilienhaus, als eine 34-jährige Mutter bei der Heizungsanlage auf eine gefährliche Situation stieß. Laut fireworld.at bemerkte sie gegen 22:15 Uhr beim Öffnen der Tür zum Heizraum eine plötzliche Verpuffung, gefolgt von einer Stichflamme, die sie erfasste. In einem mutigen Versuch, ihre Kinder im Alter von 4, 8 und 9 Jahren zu retten, rannte die Frau sofort mit ihnen ins Freie und alarmierte den Nachbarn Florian Zahlinger, der sofort die Feuerwehr und den Rettungsdienst informierte.
Die Feuerwehren Andorf und Schulleredt waren rasch am Brandort und sahen sich mit extremen Rauchentwicklungen konfrontiert. Es gelang den Einsatzkräften, den in Vollbrand stehenden Heizraum schnell zu löschen, wodurch ein Übergreifen des Feuers auf das restliche Gebäude verhindert werden konnte. Während des Einsatzes wurden auch vier Katzen erfolgreich gerettet, die sich im Haus versteckt hatten. Die verletzte Mutter wurde nach einer Erstversorgung durch den Notarzt ins Krankenhaus Ried gebracht, während ihre Kinder vorübergehend bei den Nachbarn untergebracht wurden, wie ff-andorf.at bestätigte.
Dieser gefährliche Vorfall hat erneut die Wichtigkeit von schnellem Handeln bei Bränden verdeutlicht. Der Brand entstand offenbar, als die Frau Kohlebriketts nachlegte und anschließend den Heizraum verließ, nur um kurz darauf mit einer verheerenden Situation konfrontiert zu werden. Die Feuerwehr war mit rund 50 Einsatzkräften vor Ort, die bis kurz nach Mitternacht im Einsatz waren, um die Gefahr vollständig zu beseitigen und den Ort wieder sicher zu machen.
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