Auf der stark befahrenen Innkreisautobahn A8 wird mit einer Investitionssumme von etwa 20 Millionen Euro die Fahrbahn zwischen Ort im Innkreis und Ried erneuert. Die Arbeiten, die schätzungsweise bis Oktober 2024 dauern werden, betreffen einen Abschnitt von rund neun Kilometern und finden in beiden Fahrtrichtungen statt. Fortschritte bei der Straßensanierung sind dringend nötig, denn diese Strecke wird vor allem von Schwerlastverkehr stark beansprucht, der hier einen Anteil von über 30 Prozent am Gesamtverkehr hat, wie orf.at berichtet.
Baustellenstress trotz Sanierung
Die aktuellen Arbeiten an der Autobahn leider zu Einschränkungen, denn die Geschwindigkeit ist während der Bauzeit auf 80 km/h begrenzt. Während der Sanierung stehen jedoch in jeder Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen mit einer Durchfahrtsbreite von 4,5 Metern zur Verfügung. „Die Sanierungsarbeiten finden tagsüber statt, wobei wir je nach Wetterlage flexibel sein müssen“, so Autobahnmeister Christian Stiglbauer. Störungen im Verkehr, insbesondere zur Ferienzeit, sind unvermeidbar und können zu Staus führen, die oft auch ohne Baustelle auftreten, so die Auskunft von Stiglbauer. Im Falle eines Notfalls wird für Rettungsfahrzeuge eine Lösung gefunden, indem gegebenenfalls das Baufeld geöffnet oder Teile der Gegenfahrbahn gesperrt werden.
Diese umfassende Sanierung folgt auf bereits durchgeführte Arbeiten, die im Vorjahr stattfanden, einschließlich der Erneuerung von Lärmschutzanlagen und Brücken. Insgesamt beträgt die Investitionssumme für das gesamte Projekt beeindruckende 40 Millionen Euro, wie meinbezirk.at berichtet. Bei den Sanierungen wurde Wert auf die Langlebigkeit der Materialien gelegt, um die Sicherheit und den Komfort für die Nutzer der Autobahn zu gewährleisten.
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