In der malerischen Region rund um Allerheiligen, Rechberg und Perg fand vor kurzem ein ganz besonderes Sportereignis statt: das ITN-Tennisturnier „Mühlviertel Open 2024“. An zwei Septemberwochenenden konnten die Zuschauer aufregende Matches erleben, doch einer stach besonders hervor – der erst 13-jährige Noah Brunhofer. Er setzte sich nicht nur im Finale gegen schärfste Konkurrenz durch, sondern stellte zugleich einen beeindruckenden Rekord auf.
Der junge Tennisspieler aus Aisthofen, der erst einen Tag zuvor in Linz von Trainern des österreichischen Tennisverbands ÖTV entdeckt wurde, zeigte im Finale eindrucksvollen Tennis. Mit präzisen Schlägen und einer aggressiven Spielweise dominierte er seinen Gegner, den topgesetzten Martin Gottsbachner aus Windhaag, und sicherte sich den Titel, der ihm sicherlich eine strahlende Zukunft im Sport verheißen könnte.
Ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt
Die Organisation des Turniers war das Ergebnis einer gelungenen Kooperation zwischen dem Tennisclub Allerheiligen, der Union Rechberg und dem Turnverein Perg. Gemeinsam boten sie den 49 teilnehmenden Spielern die Möglichkeit, sich in mehreren Turnieren zu messen. Neben dem Hauptbewerb gab es zusätzlich ein B-Turnier für Spieler, die in der ersten Runde ausschieden, sowie Vorrundenspiele und ein Showmatch. Letzteres war ein besonderer Höhepunkt, da Horst Kroiss aus Traun im Rahmen dieses Showmatches sein 1.250. ÖTV-Wertungsmatch erfolgreich bestritt.
Das Turnier war nicht nur auf Leistungssport ausgelegt; es wurde auch ein Rahmenprogramm angeboten, das mit DJ, Live-Musik und Catering für die Zuschauer ansprechend gestaltet war. Das Event stellte somit eine gelungene Mischung aus sportlichem Wettkampf und gesellschaftlicher Veranstaltung dar.
Preise und besondere Ehrungen
Ein Novum in diesem Jahr war die Einführung von Sachpreisen für die Sieger jeder Runde des Hauptbewerbs. Der Hauptgewinner durfte sich über ein Wochenende in einem Mazda Cabrio MX5 freuen, gesponsert von Automobile Ambros. Zudem wurden besondere Auszeichnungen sowohl für den jüngsten Teilnehmer, Noah Brunhofer, als auch für den ältesten Spieler, Franz Gstöttenbauer aus Aisthofen, vergeben. Die bemerkenswerte Altersdifferenz von 44 Jahren zwischen den beiden Teilnehmern zeigt, dass das „Mühlviertel Open“ für Tennisspieler aller Generationen eine Herausforderung darstellt.
Die „Mühlviertel Open“ haben einmal mehr gezeigt, dass in der Region nicht nur talentierte junge Spieler geboren werden, sondern auch die Basis für eine aktive und jugendgerechte Sportszukunft gelegt wird. Für weiterführende Details können Interessierte den Artikel auf www.meinbezirk.at nachlesen.