In der Nacht zum Freitag kam es zu einem verheerenden Brand auf einem Bauernhof in St. Georgen am Walde, Bezirk Perg. Ein Melkroboter alarmierte den Landwirt, nachdem ein Stromausfall aufgetreten war. Als der Bauer nach dem Rechten sah, fand er seinen Stall bereits in Flammen vor. Feuerwehrkräfte konnten 110 Tiere retten, darunter Kühe und Kälber, aber leider verendeten mindestens 40 der 150 Tiere im Stall aufgrund des raschen Feuers, das durch einen technischen Defekt einer Wärmelampe ausgelöst wurde, berichtete die Polizei.
Insgesamt waren 13 Feuerwehren mit rund 190 Einsatzkräften im Alarmmodus drei vor Ort, als der Brand um 23:03 Uhr gemeldet wurde. Obwohl das Feuerschein schon aus großer Entfernung sichtbar war, stellte die Wasserversorgung anfangs eine erhebliche Herausforderung dar. Einsatzleiter Peter Spiegl erklärte, dass sie zunächst nur auf die Tankwägen angewiesen waren. Doch mit drei Zubringerleitungen konnte schließlich genügend Wasser zur Einsatzstelle geleitet werden. Trotz der intensiven Bemühungen der Feuerwehr gelang es, das Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wohntrakt zu verhindern und alle Menschen blieben unverletzt. Jedoch waren die 140 Rinder im Stall in akuter Gefahr, was zu einer dramatischen Rettungsaktion führte, in der zahlreiche Atemschutztrupps gegen die Flammen ankämpfen mussten, um die Tiere zu retten, wie auch die Oberösterreichischen Nachrichten berichteten.
Während die Nachlöscharbeiten andauern, stehen noch immer zwei Feuerwehren im Einsatz. Die betroffene Familie konnte sich glücklicherweise in Sicherheit bringen, und das Augenmerk liegt nun auf den Nachwirkungen und der genauen Klärung der Ursachen des Brandes, während die Einsatzkräfte für ihre rasche Reaktion gelobt werden. Laut Kleine Zeitung wurde die Löschwasserversorgung schließlich durch gut koordinierte Maßnahmen effizient gelöst, was half, das Schlimmste zu verhindern.
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