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Oberösterreichs Mobilität: Die Zukunft zwischen Stadt und Land!

Aktuelle Mobilitätstrends geben spannende Einblicke in das Verkehrsgeschehen in Oberösterreich. In einer umfassenden Analyse des VCÖ (Verein Mobilität mit Zukunft) wird deutlich, dass es eine bemerkenswerte Variation im Mobilitätsverhalten zwischen städtischen und ländlichen Gebieten gibt. Insbesondere die Stadt Linz führt mit einem Anteil von 21 Prozent der Alltagswege, die durch öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen zurückgelegt werden, die Rangliste an. Der Öffentliche Verkehr in anderen Städten wie Wels und Steyr bleibt mit jeweils neun und acht Prozent hinter Linz zurück, während in den Bezirken Eferding und Freistadt der Anteil mit zehn Prozent leicht über den städtischen Werten liegt, wie auf orf.at berichtet wurde.

Die Mobilitätsgewohnheiten der Oberösterreicher

Die Analyse zeigt auch eine klare Präferenz für aktive Mobilität, also das Gehen oder Radfahren. In Linz beträgt dieser Anteil 37 Prozent, gefolgt von Wels mit 29 Prozent und Steyr mit 28 Prozent. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Bürger in städtischen Gebieten dazu neigen, gesündere und umweltfreundlichere Fortbewegungsmittel zu nutzen. Im Gegensatz dazu erreichen die Bezirke Gmunden und Urfahr-Umgebung einen höheren Anteil an aktiver Mobilität von 23 und 22 Prozent. Diese Trends spiegeln die Notwendigkeit wider, die Infrastruktur für Fahrräder und Fußgänger zu verbessern, um das Mobilitätsangebot zu erweitern und zu optimieren.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Diskussion um die künftige Mobilität. Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) setzt auf den Ausbau der Straßen, während der VCÖ eine bessere Nutzung bestehender Infrastrukturen propagiert. Steinkellner argumentiert, dass neue Straßen notwendig seien, um den Verkehr zu lenken und Wohlstand zu sichern. In diesem Kontext erwähnt er die Westringautobahn unter dem Gesichtspunkt der Verkehrsentlastung, während der VCÖ in Anbetracht knapper Budgets auf die hohen Kosten für den Straßenbau hinweist. Zudem werden autonome Fahrzeuge und Car-Sharing als vielversprechende Ergänzungen der Mobilitätslösungen betrachtet, die besonders für die letzte Meile im Verkehr von Bedeutung sind, wie auch auf kurier.at hervorgehoben wird.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Linz, Österreich
Beste Referenz
ooe.orf.at
Weitere Quellen
kurier.at

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