Oberösterreich

Neue Gesetzesnovelle ermöglicht faireren Zugang für Menschen mit Beeinträchtigungen zum Arbeitsmarkt in OÖ

Inklusionsinitiative am Arbeitsmarkt: Chancen für Menschen mit Beeinträchtigungen

Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsmarkt

Durch eine Gesetzesnovelle wird zukünftig verstärkt darauf geachtet, Menschen mit Beeinträchtigungen in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren. Bisher wurden Personen, die als arbeitsunfähig eingestuft wurden, automatisch nicht vom Arbeitsmarktservice (AMS) erfasst. Diese Situation ändert sich nun mit der Novelle des Arbeitslosenversicherungsgesetzes.

Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Land Oberösterreich, dem AMS Oberösterreich und dem Sozialministeriumservice (SMS) erhalten junge Menschen mit Beeinträchtigungen eine faire Chance auf eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt. Brigitte Deu, Leiterin des SMS Oberösterreich, betont die Bedeutung von fairen Entgelten für geleistete Arbeit und die Förderung eines selbstbestimmten Lebens für diese Personen.

Potenzialanalysen und Coachings für eine erfolgreiche Integration

Um festzustellen, ob und wie eine Integration in den Arbeitsmarkt möglich ist, werden Potenzialanalysen und Coachings angeboten. Iris Schmidt, die Landesgeschäftsführerin des AMS Oberösterreich, erklärt, dass gezielte Unterstützungsmaßnahmen eingesetzt werden, um die Teilhabe dieser jungen Menschen am Arbeitsmarkt bestmöglich zu fördern. Für Wolfgang Hattmannsdorfer, den Sozial-Landesrat der ÖVP, ist die Neuregelung ein wichtiger Schritt zur Förderung von Arbeit und Inklusion. Er betont die Notwendigkeit, Menschen mit Beeinträchtigungen mehr zuzutrauen, um ihre Potenziale voll auszuschöpfen.

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