Am 9. Juni findet die Wahl für das Europaparlament in Brüssel statt, und die NEOS haben bei ihrer Wahlkampftour in Linz eine Forderung hervorgebracht: eine gemeinsame EU-Armee für die vereinigten Staaten von Europa. Spitzenkandidat Helmut Brandstätter betonte die Bedeutung dieser Vereinigung, um jungen Menschen ein Leben in Frieden, Freiheit und mit Chancen zu ermöglichen. Diese Idee stößt auf gemischte Reaktionen, wobei einige Befürworter die Notwendigkeit einer gemeinsamen Verteidigung betonen und auf die Verpflichtungen Österreichs in Bezug auf Neutralität hinweisen.
Die NEOS setzen sich auch für eine eigenständige Energieversorgung und eine gemeinsame europäische Armee ein, um Österreichs Sicherheit zu gewährleisten. Spitzenkandidat Rainer Hable hebt hervor, dass nur durch gemeinsame Anstrengungen und eine freiwillige europäische Armee das gemeinsame Europa verteidigt und Kriege vermieden werden können. Die NEOS zielen darauf ab, bei dieser EU-Wahl ihr bisheriges Mandat zu halten und idealerweise auf zwei Mandate auszubauen, nachdem sie bei der vorangegangenen Wahl vor fünf Jahren bereits ein Mandat errungen hatten.
Die Diskussion um eine gemeinsame EU-Armee und die Vereinigung der Staaten von Europa sind zentrale Themen im aktuellen Wahlkampf, die die Position der NEOS deutlich unterstreichen. Mit ihrem Fokus auf Sicherheit, Freiheit und Chancengleichheit für die Bürgerinnen und Bürger Europas streben sie danach, ihr Engagement für ein vereintes Europa zu demonstrieren und Wählerinnen und Wähler von ihrer Vision zu überzeugen. Die bevorstehende EU-Wahl wird zeigen, inwieweit diese Ideen und Forderungen Anklang bei der Bevölkerung finden und welche politischen Entwicklungen sich daraus ergeben werden.
