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Mumifizierte Kinderleiche in Vöcklabruck: Rätsel um das Baby bleibt!

Ein grausiger Fund schockierte die Vöcklabrucker Mittelschule für Sport und Integration: Im Dezember 2024 wurde im Keller eine teilmumifizierte Kinderleiche entdeckt, die sich in einer Holzkiste befand. Wie die Kronen Zeitung berichtet, handelt es sich um ein Baby, das möglicherweise kurz vor oder nach der Geburt im 19. oder frühen 20. Jahrhundert verstorben ist. Das Gebäude wurde 1908 als „Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Bürgerschule“ eröffnet, was die Spekulation verstärkt, dass das Neugeborene noch vor dieser Zeit starb.

Die Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft Wels in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Oberösterreich geführt. Der Obduktionsbericht stellte fest, dass sich die Todesursache nicht eindeutig klären lässt, was zur Einstellung des Verfahrens führte. Zudem ist der mutmaßliche Täter, sollte es sich um ein Verbrechen handeln, längst verstorben. Laut einem anthropologischen Gutachten könnte die Mumie möglicherweise als Lehrmittel für Anschauungszwecke im Unterricht verwendet worden sein, so die Oberösterreichischen Nachrichten.

Was passiert nun mit den Überresten?

Mit dem Abschluss der Ermittlungen bleibt die Frage offen, was mit den Überresten des Babys geschehen soll. Normalerweise werden solche Funde nach Beendigung von Untersuchungen zur Beerdigung freigegeben. Doch in diesem besonderen Fall stehen die Besitzverhältnisse der Kinderleiche noch nicht fest, was die Situation weiter verkompliziert.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Vöcklabruck
Genauer Ort bekannt?
Vöcklabruck, Österreich
Ursache
Todesursache unklar
Beste Referenz
5min.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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