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Im Bezirk Linz-Land führte das Bezirkspolizeikommando von 2. auf 3. Jänner eine umfangreiche Verkehrskontrolle durch. Insgesamt waren fünf Polizeistreifen im Einsatz, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei wurde einem Fahrer mit 1,4 Promille der Führerschein entzogen. Außerdem waren mehrere Fahrzeuge in schlechtem Zustand: So musste bei einer Kontrolle ein Wagen von Puchenau nach Haid stillgelegt werden, dessen rechter Hinterreifen nur noch auf der Felge hing. Ein weiteres Fahrzeug verlor einen Bremsbelag, was zu einem Austritt von Bremsflüssigkeit führte. Der Zustand mehrerer Autos stellte eine erhebliche Gefahr dar, weshalb die Kennzeichen von zwei Fahrzeugen aufgrund akuter Gefahr abgenommen wurden, wie die MeinBezirk.at berichtete.
Die Bilanz dieser Überprüfungen kann sich sehen lassen: Insgesamt wurden 13 Anzeigen erstatttet und 15 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung ahndet. Darunter waren auch acht Organmandate wegen Handygebrauchs und neun wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Ein Fahrer musste innerhalb der Stadt mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h auf sich aufmerksam machen, was in einem Tempoverstoß resultierte. Zudem wurden im Rahmen der Aktion insgesamt 135 Alkovortests durchgeführt, wovon zwei Fahrer als betrunken eingestuft wurden und ihre Fahrzeuge nicht mehr weiterfahren durften, wie die Nachrichten.at berichteten.
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