Das österreichische Fußball-Nationalteam steht vor einer entscheidenden Partie in der Nations League. Am Sonntag um 18:00 Uhr treten die Österreicher im Ernst Happel Stadion gegen Slowenien an. Ein Sieg würde nicht nur den Gruppensieg bedeuten, sondern auch die Rückkehr in die höchste Liga der Nations League sichern. Bei einer Niederlage könnte das Team sogar auf den dritten Platz abrutschen und der Abstieg aus Liga B droht.
Teamchef Ralf Rangnick zeigt sich optimistisch und erwartet ein „richtig gutes Spiel“ von seiner Mannschaft. Die Österreicher haben in den letzten zwölf Monaten alle Heimspiele gewonnen, was das Selbstvertrauen stärkt. „Wenn wir unser bestes Gesicht zeigen, bin ich überzeugt, dass wir gewinnen“, erklärte Rangnick vor dem wichtigen Spiel.
Vorbereitung auf das Finale
Der gesamte Kader steht Rangnick zur Verfügung, einschließlich Marcel Sabitzer, der beim letzten Spiel wegen Magenproblemen pausierte. Auch die Spieler Gernot Trauner und Florian Grillitsch sind wieder fit und bereiten sich auf das Spiel vor. Besonders im Fokus steht Sloweniens Stürmer Benjamin Sesko, der sich als Topscorer der Nations League einen Namen gemacht hat. Rangnick plant, ähnlich wie gegen Norwegen zu spielen, um die Stärken des Gegners in den Griff zu bekommen.
Im Sturm könnte Rekordnationalspieler Marko Arnautovic, der zuletzt nur auf der Bank saß, erneut eine Chance erhalten. Rangnick setzt auf eine hohe Energie und möchte die positive Form der letzten Spiele beibehalten, um die historische Chance auf den neunten Länderspielsieg im Jahr 2024 zu nutzen.
Der Zuschauerandrang
Die Vorfreude auf das Spiel ist groß, was sich auch in der Ticketnachfrage widerspiegelt. Nur noch wenige Restkarten sind verfügbar, und das Stadion könnte mit rund 46.000 Zuschauern ausverkauft sein. Zudem wird die Mannschaft anlässlich der 50-jährigen Zusammenarbeit mit dem Sportartikelhersteller Puma in einem einzigartigen Sonderdress im Retro-Design antreten.
Die bisherige Bilanz zwischen Österreich und Slowenien ist positiv, mit einer ungeschlagenen Serie seit 1997, die Hoffnung auf einen weiteren Sieg macht. Rangnick betont jedoch, dass das Team den Fokus auf den Sieg und die Aufstiegsambitionen legen muss, angesichts der bedeutenden Herausforderungen, die das bevorstehende Spiel mit sich bringt. Der Druck ist hoch, aber die Vorfreude und der Kampfgeist scheinen berechtigt. Für weitere Informationen zu den Vorbereitungen des ÖFB-Teams sehen Sie den Artikel auf www.diepresse.com.
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