Linz-Land

Leonhardiritt in Weißenkirchen: Ein Fest der Tradition und Gemeinschaft

„Der spektakuläre Leonhardiritt in Weißenkirchen feierte 100 Jahre ununterbrochene Tradition mit festlich geschmückten Pferden und tollen Reiterspielen – ein Fest für Glauben und Gemeinschaft!“

In Weißenkirchen im Attergau wird seit über 300 Jahren eine bezaubernde Tradition lebendig gehalten: der Leonhardiritt. Diese besondere Feier zu Ehren des Heiligen Leonhard verzaubert die Besucher Jahr für Jahr mit einer Mischung aus Glauben, Gemeinschaft und festlichen Aktivitäten. In der Region ist dieser Ritt nicht nur ein Brauchtum, sondern auch eine Erinnerung an die tiefe Verbundenheit der Menschen mit ihren Wurzeln.

Das diesjährige Spektakel fand am 3. November statt und markierte ein ganz besonderes Jubiläum: 100 Jahre Leonhardiritt ohne Unterbrechung. Diese bemerkenswerte Tradition hielt selbst in schwierigen Zeiten, wie dem Zweiten Weltkrieg und der Covid-19-Pandemie, unbeeindruckt stand. Der Glaube und die Tradition haben sich als stark und beständig erwiesen, was die besondere Bedeutung dieser Feierlichkeiten verdeutlicht.

Ein Farbenfrohes Spektakel

Der Ritt beginnt traditionell mit einem liturgischen Auftakt, der die festliche Atmosphäre einleitet. In diesem Jahr nahmen etwa 80 Pferde mit ihren festlich gekleideten Reitern und aufwendig geschmückten Kutschen an diesem Ereignis teil. Das Bild der bunten Gespanne, die durch die Straßen zogen, strahlte Freude und Gemeinschaftsgeist aus. Pfarrer Josef Kriechmaier segnete die Pferde und Reiter im Rahmen eines emotionalen Moments, während Volksschulkinder mit viel Hingabe die geweihten Kranzerl zur Festwiese trugen.

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Auf der Festwiese gab es dann eine Vielzahl von Aktivitäten, die für Spannung und Unterhaltung sorgten. Die traditionellen Reiterspiele, darunter Kranzlstechen, Kickerlstechen und Fasslschlagen, sind der Höhepunkt des Festes. Hierbei messen die Teilnehmer ihr Geschick und ihre Geschicklichkeit, was nicht nur für die Reiter, sondern auch für die Zuschauer ein lustiges und spannendes Erlebnis ist. Diese Spiele sind eine Geste des respektvollen Wettbewerbs, die die Gemeinschaft enger zusammenbringt.

Die Bedeutung des Leonhardiritts erstreckt sich weit über die Festlichkeiten hinaus. Er symbolisiert den Erhalt von Traditionen und die Stärkung der sozialen Bindungen innerhalb der Gemeinde. Es ist ein Anlass, bei dem jung und alt zusammenkommen und ihre Wurzeln feiern. Die Menschen im Attergau finden in diesen Feiern nicht nur Freude, sondern auch eine Möglichkeit, Glauben und Brauchtum lebendig zu halten, was den Leonhardiritt besonders macht.

In der Geschichte der Region ist der Leonhardiritt ein unverzichtbarer Bestandteil, der die kulturelle Identität stärkt. Jeweils im November wird die Veranstaltung zum Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher, die aus nah und fern kommen, um Teil dieses beeindruckenden Spektakels zu sein. Das Fest versammelt Gruppen und Vereine der Region und bildet ein eindrucksvolles Zeichen der Verbundenheit zum Glauben und zur Gemeinschaft. Der Leonhardiritt ist nicht einfach nur ein Ritt – es ist eine Feier des Lebens, des Glaubens und der Tradition, die über Jahrhunderte hinweg gewachsen ist. Weitere Informationen über diese eindrucksvolle Veranstaltung finden Sie in einem Artikel auf www.tips.at.

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Quelle/Referenz
tips.at

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