Ein bedeutender Tag für die Gemeinde Piberbach war der 9. September 2024, als die neue Volksschule feierlich eröffnet wurde. Die Schule wird 82 Schüler in vier Klassen aufnehmen und wird von einem engagierten Team aus sechs Lehrerinnen geleitet. Der Bürgermeister von Piberbach, Markus Mitterbauer, äußerte sich erfreut über den reibungslosen Start des neuen Schuljahres und dankte dem neu gegründeten Elternverein, der für das kulinarische Wohl der Anwesenden sorgte.
Vor etwa 40 Jahren wurde die Volksschule in Neukematen aufgrund eines Rückgangs der Schülerzahlen geschlossen. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Piberbach jedoch zu einer gefragten Wohngegend entwickelt, was zu einem Anstieg der Bevölkerung führte. Mitterbauer erläuterte, dass die benachbarten Gemeinden Neuhofen und Kematen stark gewachsen seien, wodurch deren Schulen an ihre Kapazitätsgrenzen stießen. Daher war der Bau einer neuen Volksschule in Piberbach längst überfällig.
Herausforderungen und Erfolge
Der Bau der neuen Volksschule war ein Projekt, das die Gemeinde über fünf Jahre hinweg begleitet hat. Die letzten zwei Jahre, insbesondere die Bauphase, waren jedoch besonders intensiv und herausfordernd, wie aus dem Piberbacher Rathaus berichtet wird. „Der ganze Einsatz hat sich mehr als gelohnt,“ betonte Mitterbauer. Die rechtzeitige Eröffnung zur Schuljahresbeginn ist ein bemerkenswerter Erfolg.
Um den zukünftigen Schülern einen Ort der Begegnung, des Lernens und der Gemeinschaft zu bieten, wurde die neue Schule mit viel Bedacht gestaltet. Mitterbauer hofft, dass das Gebäude ein Zentrum der Offenheit und Freundschaft wird. Zudem kündigte er einen Tag der offenen Tür im Oktober an, um der Gemeinschaft die Möglichkeit zu geben, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Eine offizielle feierliche Eröffnung der Schule wird für das Frühjahr 2025 geplant.
Die Eröffnung der Volksschule ist ein wichtiger Schritt für Piberbach und setzt ein Zeichen für die positive Entwicklung der Gemeinde. Die neuen Räumlichkeiten bieten nicht nur Platz für die Schüler, sondern stärken auch die Gemeinschaft und die Bildungsangebote in der Region. Die Vorfreude auf eine erfolgreiche Schulzeit in den neuen Klassenzimmern ist sowohl bei den Schülern als auch bei den Lehrern spürbar.
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