Eine Stellungnahme aus Lengau zur Kontroverse um den Umweltanwalt
Ein Leserbrief aus Lengau reagiert auf die Diskussion rund um den Umweltanwalt Donat. Es wird betont, dass Donat im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags handelt. Als Umweltanwalt ist er dafür verantwortlich, die Bevölkerung in umweltrelevanten Angelegenheiten zu beraten und zu unterstützen. Kritisiert wird die Aufstellung von Windrädern im Wald, da sie nicht nur Landschaftsbild beeinträchtigen, sondern auch Waldrodungen erfordern, was dem Klimaschutz entgegensteht. Donat weist in seiner Tätigkeit auf die negativen Auswirkungen dieser Industrieanlagen hin, die mittlerweile eine enorme Höhe erreichen.
In der Aussendung des Umweltanwalts wurde eine symbolhafte Darstellung der Windradgröße als Falschinformation betrachtet, was zu Kritik an seiner Informationspolitik führte. Der Leserbrief kritisiert zudem, dass in Broschüren, die die Gemeinde über geplante Windkraftprojekte informieren, wichtige Informationen verschwiegen werden, während Versprechungen über die Stromversorgung gemacht werden, die in der Realität nicht umsetzbar sind. Auch das Zusammenspiel von Gemeinderäten und Projektwerbern wird hinterfragt, insbesondere wenn finanzielle Interessen eine Rolle spielen.
Der Leserbrief lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass kritische Stimmen und Fragen im Zusammenhang mit Windkraftprojekten oft unbeachtet bleiben, während positive Entwicklungen uneingeschränkt gefeiert werden. Es wird die Sorge geäußert, dass in solchen Fällen finanzielle Interessen die Entscheidungen beeinflussen und eine transparente Informationspolitik verhindern könnten.
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