Gestern Mittag kam es in der Ortschaft Ramsau im Gemeindegebiet von Molln, Bezirk Kirchdorf an der Krems, zu einem schweren Unfall mit einem Rettungsfahrzeug. Der Vorfall ereignete sich während eines Krankentransports, als der Sanitätseinsatzwagen aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug landete in der Böschung nahe einer kleinen Brücke über den Paltenbach.
Bei dem Unglück wurden insgesamt drei Personen verletzt. Der Patient, der transportiert werden sollte, erhielt sofort nach dem Unfall eine Erstversorgung und wurde anschließend mit einem Notarzthubschrauber in das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr geflogen. Die zwei Mitarbeiter des Rettungsdienstes, die sich im Fahrzeug befanden, erlitten leichte Verletzungen und wurden ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf gebracht.
Rettungskräfte im Einsatz
Die alarmierten Feuerwehren aus der Umgebung waren schnell vor Ort und führten die notwendigen Aufräumarbeiten durch. Der Unfall hatte auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr, da die Straße an der Unfallstelle für etwa zwei Stunden gesperrt werden musste. Solche Vorfälle, insbesondere mit Einsatzfahrzeugen, sind äußerst bedenklich, da sie nicht nur die betroffenen Personen in Gefahr bringen, sondern auch die Effizienz von Rettungseinsätzen gefährden können.
Die genauen Gründe für den Unfall sind noch unklar und werden von den zuständigen Behörden untersucht. Der Vorfall ist ein ernstes Thema, insbesondere in Hinblick auf die Sicherheit von Einsatzkräften und die Notwendigkeit, rigoros Sicherheitsstandards während der Einsätze einzuhalten. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und der anderen Rettungskräfte zeigt jedoch die hohe Bereitschaft und Professionalität, die in solchen kritischen Situationen gezeigt wird.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.laumat.at.
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