Kirchdorf

Liebherr in Kirchdorf: Kurzarbeit für Mitarbeiter wegen Auftragsrückgang

"Schock für 1.000 Arbeiter: Liebherr in Kirchdorf an der Iller meldet wegen Auftragsflaute Kurzarbeit an – die Bauindustrie bleibt angespannt!"

In der Baubranche erreichen uns besorgniserregende Nachrichten: Der renommierte Baumaschinenhersteller Liebherr hat beschlossen, an einem seiner Standorte in Kirchdorf an der Iller Kurzarbeit anzumelden. Diese Entscheidung folgt auf die bereits eingeführten Maßnahmen in den Werken Biberach und Bad Schussenried, wo wegen der angespannten Geschäftslage zahlreiche Mitarbeiter in Teilzeit geschickt wurden.

Die Situation hat sich inzwischen so verschärft, dass das Gründungswerk der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH ebenfalls von dieser Maßnahme betroffen ist. Ab dem 1. November wird die Reduzierung der Arbeitszeit wirksam. Für die Ex-Mitarbeiter in Biberach gilt diese Regelung bereits seit September und betrifft dort rund 1.000 Angestellte, wie der Unternehmenssprecher erklärt.

Hintergründe zur Kurzarbeit

Die Gründe für diese Schritte sind in der gegenwärtigen Auftragslage zu suchen. Lange Zeit konnte das Unternehmen die Auswirkungen konjunktureller Schwankungen durch seine vielseitige Produktpalette abfedern. Doch ein Rückgang der Aufträge im Jahr 2024 zwingt das Unternehmen nun dazu, aktiv zu handeln. Laut Marc Wiedenmann von der Marketingabteilung am Standort Kirchdorf ist eine Erholung der Wirtschaftslage derzeit nicht absehbar. Dies führt in bestimmten Bereichen des Unternehmens zu einer deutlichen „Unterauslastung“.

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Der Standort Kirchdorf ist für die Produktion von fünf unterschiedlichen Produktlinien verantwortlich, was bedeutet, dass eine Vielzahl an Maschinen und Technologien gefertigt wird. Damit einhergehend ist die Werksfläche mit 435.000 Quadratmetern nicht zu vernachlässigen. Dennoch wird befürchtet, dass die Überstunden der Beschäftigten abgebaut werden müssen, um den notwendigen Anpassungen Rechnung zu tragen. In einigen Fällen könnte es laut Unternehmensinsidern zu Schließtagen kommen, um die betrieblichen Herausforderungen besser zu bewältigen.

Trotz der Schwierigkeiten, die Liebherr momentan durchlebt, gibt es Hoffnung, dass die wirtschaftlichen Wetterlagen bald wieder günstiger ausfallen. Ein ähnlicher Zustand berichtete sich am Standort Ochsenhausen, wo die Kurzarbeitsmaßnahmen bereits im März wieder aufgehoben wurden. Die Dauer der gegenwärtigen Arbeitszeitreduzierung in Kirchdorf ist aktuell auf sechs Monate angelegt, doch es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.

Für nähere Informationen über die Entwicklungen bei Liebherr wird auf die Artikel von www.merkur.de verwiesen, die die Thematik umfassend behandeln.

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Quelle/Referenz
merkur.de

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