Kirchdorf

Erwin Einzinger: Micheldorfer Lyriker erhält renommierten Literaturpreis

Der gefeierte Lyriker Erwin Einzinger aus Micheldorf wurde mit 10.000 Euro für sein beeindruckendes Gesamtwerk ausgezeichnet – ein Glücksfall für die deutschsprachige Literatur!

Der in Micheldorf lebende Schriftsteller Erwin Einzinger wurde kürzlich mit einem der bedeutendsten Lyrikpreise im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Dieser Preis, der in der literarischen Gemeinschaft großes Ansehen genießt, wurde Ende September verliehen.

Erwin Einzinger, 1953 in Kirchdorf an der Krems geboren, hat eine beeindruckende akademische Laufbahn hinter sich. Er studierte Germanistik und Anglistik in Salzburg und wurde an der Universität nicht nur akademisch aktiv, sondern auch in literarischen Kreisen, insbesondere im Projekt-IL, wo er seine kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellte. Neben dem Schreiben war er viele Jahre als Gymnasiallehrer in Kirchdorf tätig.

Finanzielle Anerkennung für literarisches Schaffen

Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird zur Hälfte vom Land Salzburg und dem Bund finanziert. Einzingers vielfältiges und kreatives Werk, das von Lyrik bis hin zu Prosa reicht, ist ein bemerkenswerter Beitrag zur deutschsprachigen Literatur. Im Jahr 2023 erschien sein neuestes Buch „Ein Rucksack voller Steigeisen“ im Verlag Jung und Jung, was seine fortwährende künstlerische Aktivität unter Beweis stellt. Einzinger wird auch für seine Übersetzungen anerkannt, was ihm den Ruf eines „eigenwilligen, eigensinnigen und aufregenden Vertreters“ seiner Kunstrichtung einbrachte.

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Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer äußerte sich begeistert über Einzingers Werk und bezeichnete es als Glücksfall für die Literatur. In einer Pressemitteilung betonte sie, dass der Autor mit seiner einzigartigen Sprache die deutschsprachige Lyrik bereichere. Auch sein Talent, fragmentierte Sprachbilder zu schaffen, die ein zusammenhängendes Porträt der Welt ergeben, wurde gewürdigt.

Zusätzlich ist Einzinger Träger mehrfacher Literaturpreise, darunter der Georg-Trakl-Förderpreis und der Rauriser Literaturpreis. Bürgermeister Horst Hufnagl und Kulturreferentin Barbara Schröckenfuchs gratulierten ihm zu dieser bedeutenden Auszeichnung und kündigten eine Lesung im kommenden Jahr an, die vom Kulturausschuss Micheldorf organisiert werden wird. Diese Veranstaltungen ermöglichen es, seine Werke einem breiteren Publikum vorzustellen und die Wertschätzung für seine literarische Kunst zu fördern. Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

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