Im Klinikum Kirchdorf wird ein schwerwiegender Vorwurf laut: Ein Arzt soll durch eine Überdosis Medikamente zwei Patienten getötet haben. Dies ist der Verdacht der Staatsanwaltschaft, die Ermittlungen eingeleitet hat. Am Tag vor Weihnachten wurde dieser Fall öffentlich, als Ungereimtheiten in der Behandlung von Intensivpatienten auffielen. Laut den Angaben der Klinikleitung handelt es sich um einen „schwarzen Tag in der Geschichte unseres Unternehmens“, und die Betroffenheit ist auf allen Ebenen spürbar, wie heute.at berichtet. Der betroffene Arzt, dessen Unschuldsvermutung gilt, wurde bereits kontaktiert, möchte jedoch zunächst Rücksprache mit seinem Anwalt halten. Der Fall beschäftigt nun sowohl die Justiz als auch die Öffentlichkeit.
Medizinische Notfälle über die Feiertage
Gerade zur Weihnachtszeit erkranken viele Menschen, was nicht nur ärgerlich, sondern auch umständlich ist, da viele Arztpraxen geschlossen oder nur eingeschränkt besetzt sind. Umso wichtiger sind Alternativen für Krankschreibungen und Rezepte. Benedikt Luber von TeleClinic empfiehlt Online-Sprechstunden als praktische Lösung. Diese bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, Symptome zu schildern und eine Diagnose per Videosprechstunde zu erhalten. Patienten können so nicht nur Wartezeiten vermeiden, sondern auch das Risiko einer Ansteckung im Wartezimmer minimieren, was angesichts der aktuellen Grippewelle von Bedeutung ist, wie watson.de berichtet. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für diese Online-Dienste.
Dr. Stefan Spieren von TeleClinic nimmt Stellung zur Wichtigkeit persönlicher Arztbesuche bei schwerwiegenden Beschwerden. Insbesondere bei anhaltenden Symptomen oder starken Schmerzen ist eine direkte ärztliche Untersuchung ratsam. Damit wird deutlich, dass trotz moderner technologischer Lösungen die Notwendigkeit einer persönlichen Diagnose nicht zu unterschätzen ist.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
