In Oberösterreich brodelt die politische Debatte um das Landesbudget 2025 und den geplanten Ausbau der Windkraftanlagen. Wie ots.at berichtet, stellt die MFG-Oberösterreich unter der Führung von LAbg. Manuel Krautgartner in der Budgetdebatte kritische Fragen. Während es um zentrale gesellschaftliche Anliegen wie die Unterstützung von Familien und eine Verbesserung der Bildungsfreiheit geht, sieht die MFG eine mangelhafte Berücksichtigung wichtiger Themen im Budget. Krautgartner moniert, dass die Politik im Umgang mit den Folgen ausgewählter Maßnahmen während der Corona-Pandemie und der Energiewende falsche Prioritäten setze.
Der Fokus auf die Windkraft wird von der MFG ebenfalls scharf kritisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass durch den geplanten Bau von bis zu 50 Windrädern in sensiblen Waldgebieten des Mühlviertels nicht nur Naturlandschaften gefährdet sind, sondern auch die Gemeinden unter Druck gesetzt werden. „Wir werden prüfen, ob die Windkraft-Lobby hier nicht strafrechtlich relevant handelt“, erklärt Krautgartner, der auch auf die Verlockungen hinweist, die den Gemeinden und Grundbesitzern durch Geldzahlungen und günstigeren Strom gemacht werden.
Gefahren durch Windkraftprojekte
Der Mangel an Transparenz und die möglichen Manipulationen vor Abstimmungen sind für Krautgartner alarmierend. Das Ziel sei nicht nur der Ausbau der erneuerbaren Energien, sondern auch der Erhalt der natürlichen Lebensräume, die besonderen Wert für die Flora und Fauna darstellen. Laut mfg-oe.at ist die MFG entschieden gegen geplante Windkraftprojekte, die die Umwelt und den Menschen gefährden könnten. „Unsere Kinder und nachfolgenden Generationen sollen nicht unter den falschen Entscheidungen leiden“, betont Krautgartner. Die MFG fordert eine nachhaltige Diskussion, die den Naturschutz und die Bedürfnisse der Menschen ernst nimmt und nicht von kurzfristigen finanziellen Anreizen geleitet wird.
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