Oberösterreich

Investoren sichern Zukunft von Rosenbauer: Neuer Partner für Weltmarktführer in der Feuerwehrausstattung

Ein neues Kapitel für Rosenbauer: Stefan Pierer und Mark Mateschitz steigen ein

In der Wirtschaftswelt sorgt ein kürzlich bekannt gegebener Einstieg zweier prominenter Persönlichkeiten in das oberösterreichische Unternehmen Rosenbauer für Aufsehen. Die hoch angesehene Firma, spezialisiert auf Feuerwehrausrüstung, sah sich in letzter Zeit mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert, die durch eine beträchtliche Schuldenlast gekennzeichnet waren. Trotz dieser Herausforderungen gelang es Rosenbauer im vergangenen Jahr, nach einem Verlust wieder Gewinne zu erwirtschaften, was eine positive Entwicklung für das Unternehmen darstellte.

Die beiden Investoren, Stefan Pierer, Eigentümer von KTM und Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, sowie Mark Mateschitz, Erbe des Red-Bull-Imperiums, gründeten eine gemeinsame Gesellschaft namens PiMa Beteiligungsverwaltung GmbH. Diese Gesellschaft hält nun 67 Prozent der Anteile an Robau, dem Unternehmensteil von Rosenbauer. Die verbleibenden Anteile werden von der Raiffeisen Beteiligungsholding GmbH und der Invest Unternehmensbeteiligungs AG gehalten.

Rosenbauer-Chef Sebastian Wolf äußerte sich positiv über den Einstieg der neuen Investoren und betonte die Möglichkeiten einer weiteren Stärkung der Marktposition des Unternehmens. Ebenso betonten Pierer, Mateschitz und Heinrich Schaller, Generaldirektor der RLB OÖ, die Potenziale von Rosenbauer und dessen Bedeutung im Bereich der Feuerwehrausstattung.

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Die Börse reagierte ebenfalls positiv auf die Nachricht, was sich in einem Anstieg des Aktienkurses von Rosenbauer zeigte. Die Aktien verzeichneten am Nachmittag eine Steigerung von 3,2 Prozent und wurden bei 35,0 Euro gehandelt. Dieses Investment und die daraus resultierende Stärkung von Rosenbauers Finanzsituation werden mit Spannung von Experten und Branchenbeobachtern verfolgt, da sie potenziell weitreichende Auswirkungen auf das Unternehmen und die Feuerwehrausstattungsbranche haben könnten.

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