
Instant-Nudeln sind beliebt: schnell, sättigend und preiswert. Doch eine neue Analyse des „Konsument“-Magazins zeigt alarmierende Ergebnisse, die vielen Liebhabern dieser schnellen Mahlzeit einen Schreck einjagen könnten. Bei der Untersuchung von 21 verschiedenen Produkten schnitten nur acht als „gut“ ab. Die restlichen Nudeln enthielten auf alarmierende Weise übermäßige Mengen an unerwünschten Inhaltsstoffen wie Fett, Salz und Geschmacksverstärker, berichtet die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich.
Insbesondere der Salzgehalt ist besorgniserregend. So fanden die Tester heraus, dass einige Becher bis zu 4,6 Gramm Salz enthalten – fast die gesamte empfohlene Tagesmenge für einen Erwachsenen. Auch der Fettgehalt ist nicht zu vernachlässigen, einzelne Produkte erreichen beeindruckende Werte von bis zu 17,1 Gramm pro Becher, was die Frage aufwirft, ob Instant-Nudeln wirklich eine gesunde Wahl sind. Zudem kommen oft Zusatzstoffe wie Palmöl zum Einsatz; zehn von insgesamt 21 Produkten enthalten dieses, was die Verbraucherfreundlichkeit der Nudeln zusätzlich in Frage stellt, wie auch die unübersichtlichen Nährwertangaben auf den Verpackungen.Krone berichtete über die unmissverständlichen Ergebnisse dieser umfassenden Untersuchung, die auch die Lesbarkeit der Etiketten kritisiert: Der viel zu gedrängte Schriftzug erschwere die Orientierung der Verbraucher.
Grenzen der Instant-Nudeln
Die Tatsache, dass mehr als ein Drittel der Analysen als „weniger zufriedenstellend“ eingestuft wurde, wirft ein neues Licht auf die vermeintlichen Vorzüge der Instant-Nudeln. Die Tester empfehlen, diese eher als gelegentliche Mahlzeit zu konsumieren und die Zutatenliste sorgfältig zu lesen. Ein Test, der Konsumenten definitiv dazu anregen sollte, bewusster zu wählen. Es ist klar, dass Instant-Nudeln weit mehr als nur eine preiswerte Zwischenmahlzeit sind. Um mehr über diese packende Analyse zu erfahren, lesen Sie die vollständigen Details über die Testergebnisse bei Die Presse.
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