Der Bezirk Grieskirchen ist in diesen Tagen ein Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft. Nach den schweren Überschwemmungen in Niederösterreich wurden lokale Organisationen mobilisiert, um den betroffenen Gebieten Unterstützung zu bieten. Das Rote Kreuz sowie das Team Österreich machten sich mit vielen Helfern auf den Weg, um beim Aufräumen und der Erholung zu helfen.
Fast 100 Freiwillige aus elf verschiedenen Bezirken Oberösterreichs sammelten sich und fuhren mit mehreren Bussen in den von den Fluten betroffenen Bezirk Melk. Hierbei übernahm das Rote Kreuz die Koordinierung der Helfer und deren Aufgaben vor Ort. Unter diesen helfenden Händen befanden sich auch zehn Mitarbeiter des Team Österreich sowie ein Leiter vom Roten Kreuz aus dem Bezirk Grieskirchen, die anpackten, um die Schäden zu beseitigen.
Einsatzgebiet der Helfer
Die Helfer waren unermüdlich und halfen dabei, Straßen zu räumen und überflutete Keller auszuräumen. Bei ihren Einsätzen ergaben sich nicht nur physische Herausforderungen, sondern auch emotionale, als sie mit Anwohnern sprachen und die Auswirkungen der Katastrophe erlebten. Dabei wurde deutlich, wie das Hochwasser unzählige Häuser schwer beschädigt hat, mit Wasserständen, die bis zur Tischhöhe reichten. Sogar Fahrzeuge in den Garagen waren teilweise total überflutet.
Nicht nur die praktische Hilfe war von Bedeutung, sondern auch die emotionale Unterstützung, die den Betroffenen geboten wurde. Die Helfer hörten zu und boten einfühlsame Begleitung in einer Zeit großer Not.
Das Team Österreich ist bekannt dafür, Katastrophenhilfe zu leisten, indem es die Einsatzorganisationen vor Ort unterstützt. Menschen, die Interesse haben, sich ebenfalls zu engagieren, können ganz unkompliziert Mitglied werden unter: hier.
Die Reaktion auf die Naturkatastrophe zeigt nicht nur den großen Zusammenhalt innerhalb der Region, sondern auch das außergewöhnliche Engagement von vielen, die bereit sind, ihre Zeit und Energie zu opfern, um anderen in schweren Zeiten zu helfen. Die Unterstützung läuft auf Hochtouren, und die Hoffnung darauf, dass sich die Situation bald beruhigt, bleibt stark.