In Bad Schallerbach, im Bezirk Grieskirchen, kam es am Mittwochabend zu einem Vorfall, der die örtlichen Feuerwehrkräfte in Alarmbereitschaft versetzte. Ein Schadstoffaustritt aus einem Güterzug erforderte sofortige Maßnahmen, nachdem Beschäftigte Ausflüsse eines feinen Pulvers entdeckten.
Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte schnell, als das Pulver im Bahnhof Bad Schallerbach-Wallern sichtbar wurde. Der Bahnhof wurde umgehend gesperrt, und der Zugverkehr wurde eingestellt, um die Sicherheit der Passagiere und der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Während die Feuerwehr eintraf, begannen die Einsatzkräfte herauszufinden, um welche Substanz es sich handelte. Nach einer gewissen Zeit konnte festgestellt werden, dass es sich um Polyvinylchlorid, allgemein besser unter der Abkürzung PVC bekannt, handelte.
Details zum Vorfall
Das gefährliche Pulver wurde in einem sogenannten Bigbag transportiert, das bei der Ladungssicherung offenbar leicht beschädigt wurde. Dies führte dazu, dass das Pulver entweichen konnte. Die Einsatzkräfte reagierten sofort und begannen, das verschüttete Material aufzufangen sowie den Bahnsteig zu säubern. In der Zwischenzeit konnte der Zugverkehr auf einem Gleis wieder aufgenommen werden.
Nach der Sicherung des beschädigten Bigbags und der erfolgreichen Beseitigung des Pollutants übergaben die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder an die ÖBB. Die Bahnlinie war etwa eine halbe Stunde lang unterbrochen, bevor der Verkehr im Bahnhofsgebiet wieder auf ein Gleis beschränkt werden konnte, was den Betrieb allmählich normalisierte.
Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung der sofortigen Reaktion bei solchen Schadstofffreisetzungen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Weitere Informationen zu diesem Vorfall können hier nachgelesen werden.