Am 22. Oktober durften die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Haibach ob der Donau einen spannenden Tag in der Natur verbringen. Eingeladen wurden sie von den Jägern der Jagdgesellschaft Haibach, um auf interaktive Weise mehr über den Wald, die heimischen Wildtiere und die Aufgaben der Jäger zu lernen.
Die Exkursion begann an der frisch eingeweihten Hubertuskapelle, wo die Kinder ermuntert wurden, durch Ferngläser zu schauen und verschiedene Tiermodelle zu betrachten. Ein zentraler Punkt des Programms war das Identifizieren unterschiedlicher Baumarten. Hierbei wurde den jungen Entdeckern die Chance geboten, ihre Umwelt besser kennenzulernen. Neben interessanten Tierpräparaten erhielten sie wertvolle Informationen über die Lebensweise und Eigenschaften der Wildtiere von den Jägern selbst.
Einblicke in die Natur
Markus Gahleitner, der Jagdleiter, betonte, wie wichtig es sei, den Kindern die Verknüpfungen in der Natur zu verdeutlichen und sie für die einheimischen Tiere und Pflanzen zu sensibilisieren. Eine weitere Station der Exkursion war die Wildfütterung im Wald, wo die Schülerinnen und Schüler lernen konnten, wie die Tiere in den kalten Wintermonaten versorgt werden. Dies war eine praktische Demonstration, die den Kindern die Herausforderungen, mit denen Wildtiere konfrontiert sind, näherbrachte.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Jagdhund Bronko, der die Kinder mit seiner Intelligenz und gehorchenden Art begeisterte. Die Interaktionen mit dem Hund sorgten für viele strahlende Gesichter und schufen eine positive Stimmung unter den jungen Naturfreunden.
Durch diese praxisorientierte Exkursion bekamen die Kinder nicht nur Wissen über den Wald und dessen Bewohner, sondern auch praktische Erfahrungen, die sie in ihrem Alltag nutzen können. Solche Veranstaltungen sind eine tolle Möglichkeit, das Bewusstsein für Naturschutz und die Bedeutung der heimischen Fauna zu fördern.