Grieskirchen

Der Weg zurück zur Selbstständigkeit: Hildegard Füsslberger in Grieskirchen

Nach ihrem Schlaganfall kämpft Hildegard Füsslberger (90) im Klinikum Grieskirchen ums Überleben und freut sich auf die Rückkehr in ein selbstständiges Leben – voller Hoffnung!

Im Klinikum in Grieskirchen ist ein interdisziplinäres Team damit beauftragt, älteren Patienten nach schweren Erkrankungen und Operationen zu helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Angehörige spielen dabei eine entscheidende Rolle. Hildegard Füsslberger, eine 77-jährige Pensionistin aus Wartberg/Krems, entwickelt sich nach einem Schlaganfall sichtbar. Im Gespräch äußert sie, dass sie am Freitag voraussichtlich entlassen wird und sich dann auf die Unterstützung von ihrer Familie verlassen kann.

Die Akutgeriatrie am Grieskirchner Klinikum hat sich seit 2004 von 24 auf 50 Betten vergrößert und behandelt jährlich etwa 800 ältere Patientinnen und Patienten. „Die demografische Entwicklung zeigt, dass der Bedarf in Zukunft voraussichtlich weiter steigen wird“, erläutert die Geschäftsführerin des Klinikums, Carmen Breitwieser. Ihr Ziel ist es, die Selbstständigkeit der älteren Menschen so lange wie möglich zu bewahren und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden.

Rehabilitation für ältere Patienten

Im Rahmen des Entlassungsmanagements wird darauf geachtet, dass der Übergang in die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt reibungslos verläuft. Abteilungsleiter Oberarzt Stefan Einsiedler beschreibt, wie herausfordernd es für Patienten im Alter von 90 Jahren ist, sich nach einem Schlaganfall zurückzuholen. „Die Fortschritte zu beobachten und Patienten in die häusliche Pflege zu entlassen, erfüllt uns mit Zufriedenheit“, sagt Einsiedler.

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Die durchschnittliche Verweildauer eines Patienten in der Akutgeriatrie liegt bei etwa 19 Tagen, wobei viele unter mehreren altersbedingten Funktionsstörungen leiden. Die Heilung ist aufgrund gleichzeitig vorhandener Krankheiten oft verzögert. Pflegekraft Christine Huber, die seit Beginn in dieser Abteilung tätig ist, hebt hervor, wie schön es ist, die Erfolge der Rehabilitierung zu sehen. „Die Dankbarkeit der Patienten und ihrer Angehörigen motiviert uns alle sehr“, erklärt Huber.

Die Bedeutung der Akutgeriatrie wird auch vom ärztlichen Direktor des Klinikums, Rainer Gattringer, betont, der auf die ruhige Umgebung in Grieskirchen hinweist, die ein ideales Umfeld für die Genesung darstellt. Diese multidisciplinary und patientenzentrierte Herangehensweise ist wegweisend für die zukünftige Versorgung älterer Menschen, besonders in Anbetracht der steigenden Zahl pflegebedürftiger Personen.

Für detaillierte Informationen zu den Leistungen der Akutgeriatrie im Klinikum Grieskirchen, kann man den Bericht von www.nachrichten.at ansehen.

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Quelle/Referenz
nachrichten.at

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