Gmunden

Philipp Wiatscha tritt aus den Neos aus: Enttäuschung über Wandel im Programm

Philipp Wiatschka, der Neos-Stadt­rat in Gmunden, schmeißt hin! Enttäuscht über Kursänderungen in der Partei, bleibt er trotzdem im Gemein­de­rat – was steckt dahinter?

Philipp Wiatschka, der Stadt­rat der Neos in Gmunden, hat kürzlich seine Parteimitgliedschaft und alle damit verbundenen Funktionen niedergelegt. Dieser Schritt kam als wohlüberlegte Reaktion auf strategische Entscheidungen, die sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene getroffen wurden, die ihn tief enttäuschten.

„Das aktuelle Wahlprogramm spiegelt nicht mehr die Werte wider, die es vor vier Jahren hatte“, erklärte Wiatschka gegenüber den OÖN. Er erinnerte sich daran, dass das Wahlprogramm damals sehr positiv war und sich gut anfühlte. Jetzt jedoch, so fügte er hinzu, sei bedauerlicherweise wenig von diesen Werten übrig geblieben, insbesondere wenn er das Programm für die bevorstehenden Nationalratswahlen betrachtet.

Wiatschka bleibt als Unabhängiger aktiv

Trotz seines Austritts aus der Partei wird Wiatschka weiterhin als unabhängiges Mitglied im Gemeinderat engagiert bleiben. Er betonte, dass seine Arbeit in Gmunden noch lange nicht abgeschlossen sei und dass weiterhin wichtige Aufgaben auf ihn warten.

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Die Neos erlebten bei der Gemeinderatswahl 2021 unter der Führung von Wiatschka einen bedeutenden Erfolg: Sie erzielten 10,39 Prozent der Stimmen, nachdem sie bei der vorherigen Wahl im Jahr 2015 gescheitert waren. Diese positive Wende wurde maßgeblich durch Wiatschkas Engagement vorangetrieben.

Reaktionen aus der Neos-Fraktion

Politisch wurde diese Entscheidung als eine große Umstellung wahrgenommen, die Diskussionen innerhalb und außerhalb der Partei ausgelöst hat. Der Weg, den Wiatschka eingeschlagen hat, könnte schließlich auch andere Parteimitglieder zum Nachdenken anregen. Wie sich die Sache weiterentwickeln wird, bleibt abzuwarten, denn in der Lokalszene ist diese Wendung ein bedeutendes Thema.

Für weitere Informationen können die Leser die relevante Berichterstattung auf www.salzi.at besuchen.


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Quelle
salzi.at

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