Eine dramatische Suchaktion in Gmunden endete heute mit einer glücklichen Wendung. Am 25. Dezember 2024 gegen 14 Uhr wurden die Behörden alarmiert, nachdem Angehörige eine 77-Jährige als abgängig gemeldet hatten. Trotz intensiver Suchmaßnahmen, an denen mehrere Polizeistreifen, zwei Diensthunde, ein Polizeihubschrauber sowie eine Drohne beteiligt waren, blieb die Seniorin zunächst verschwunden. Die Einsatzkräfte wurden von der Stadtpolizei Gmunden und Feuerwehrkameraden unterstützt. Schließlich entdeckte ein Feuerwehrmitglied die vermisste Dame zufällig am Straßenrand in Altmünster und informierte die Einsatzkräfte. Polizeibeamte übernahmen sie und übergaben sie wohlbehalten an ihre Familie, wie die Polizei berichtete.
Förderung der Demenzfrüherkennung
In einem anderen wichtigen Thema, das noch laufend an Relevanz gewinnt, findet am 24. Oktober 2024 der erste Demenztag der Oberösterreichischen Gesundheitsholding im Toscana Congress Gmunden statt. Zwischen 13.30 und 18 Uhr können Betroffene, Angehörige sowie Interessierte umfassende Informationen über Demenz und deren frühzeitige Erkennung einholen. Experten warnen, dass hinter Symptomen, die auf eine beginnende Demenz hindeuten, auch andere organische oder psychische Erkrankungen stecken können. Daher ist eine strukturierte Demenzabklärung, wie sie im Salzkammergut Klinikum angeboten wird, von enormer Bedeutung. Dieses Verfahren umfasst eine gründliche neurologische Analyse, klinische Untersuchungen und neuropsychologische Tests, um eine sichere Diagnose zu gewährleisten. In vielen Fällen können moderne bildgebende Verfahren wie die Positronen-Emissions-Computertomografie (PET-CT) eingesetzt werden, falls die ersten Tests keine eindeutigen Ergebnisse liefern. Demenz ist derzeit nicht heilbar, jedoch kann eine frühzeitige Erkennung den Verlauf der Krankheit entscheidendverzögern, was die Lebensqualität der Betroffenen verbessert, wie berichtet wurde.
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