In Goldwörth hat die politische Landschaft eine Wendung genommen, da die FPÖ mit ihrem Kandidaten Thomas Prihoda die Bürgermeisterwahl gewonnen hat. Am Sonntag fand die entscheidende Stichwahl statt, nachdem im ersten Wahlgang kein Kandidat die nötige Mehrheit erreichen konnte.
Im gesamten Bezirk Urfahr-Umgebung wurden die Bürger erneut zur Wahl aufgerufen, um einen neuen Bürgermeister zu ernennen. Bei dieser Wahl war die Stimmung gespannt, da die Wähler zwischen Thomas Prihoda und dem ÖVP-Kandidaten Bernhard Hofer entscheiden mussten. Prihoda setzte sich schließlich mit 55,3 % der Stimmen durch, während Hofer 44,7 % erhielt. Dies bedeutet einen klaren Sieg für die FPÖ, die nun die Nachfolge von Johann Müllner (ÖVP) antritt, der sein Amt am 1. Juni 2024 niederlegen wird.
Wahldetails und Statistiken
Die Wahlbeteiligung betrug 81,8 %, was zeigt, dass viele Bürger ihr Stimmrecht wahrgenommen haben. Von insgesamt 659 Wahlberechtigten gaben 539 ihre Stimme ab, wobei 519 Stimmen gültig waren. Die Ausschüttung der Stimmen ergab, dass Prihoda 287 Stimmen auf sich vereinen konnte, während Hofer 232 Stimmen erhielt. Die Wahl fand am 20. Oktober 2024 statt und die resultierenden Zahlen haben für einige Diskussionen in der Gemeinde gesorgt.
Die Wahl ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil sie das politische Gleichgewicht in Goldwörth beeinflussen wird. Thomas Prihoda und die FPÖ können nun ihre politischen Vorstellungen und Prioritäten in die Tat umsetzen, was ein neues Kapitel in der Kommunalpolitik eröffnet.
Zusätzliche Informationen zu den Abstimmungsergebnissen und den genauen Daten sind auf der offiziellen Website der Gemeinde Goldwörth verfügbar. Dort finden sich auch weitere interessante Einblicke in die wahlpolitische Situation und die Anliegen der Wähler.
