Das Testspiel-Wochenende war alles andere als erfreulich für die Eishockeyspieler des DEC Inzell. Mit gleich zwei Niederlagen kehrten sie aus ihren Auswärtsspielen zurück. Das erste Spiel fand gegen die Gmunden Sharks statt, wo die Inzeller eine bittere Niederlage mit 3:15 hinnehmen mussten. Das zweite Testspiel bei der EHC Waldkraiburg 1b endete ebenfalls ungünstig, hier mussten sie sich mit einem 2:6 geschlagen geben.
Schlechte Vorzeichen begleiteten das Team in Gmunden. Trainer Pino Dufter hatte große Mühe, überhaupt zwei Reihen aufs Eis zu bringen. Aufgrund von Verletzungen und anderen Gründen fehlten wichtige Spieler wie Michael Eberlein und Rene Tödling. Trotz des knappen Kaders zeigte das Team bis zur Mitte des Spiels eine respektable Leistung und konnte einige Akzente setzen. Die Tore erzielten Leo Surauer, Moritz Brenzinger und Martin Davidek. „Im letzten Drittel haben sie uns dann aber auseinandergenommen, uns ist einfach die Kraft ausgegangen“, erklärte Dufter. Er machte jedoch deutlich, dass er trotz der hohen Niederlage einige positive Aspekte entdecken konnte, wie die ersten Tore der jungen Spieler Surauer und Brenzinger.
Analyse der Spiele
Das zweite Spiel gegen Waldkraiburg verlief etwas besser für das Team, von dem jetzt mehr Einsatz gefordert wird. Inzell konnte im ersten und letzten Drittel überzeugen, während das zweite Drittel eher schwach war. David Stöberl war an beiden Toren für Inzell beteiligt und erzielte die ersten Punkte des Spiels. Der Trainer zeigte sich optimistisch: „Das war ein weiterer Schritt nach vorne.“ Der DEC steht nun vor der Herausforderung, in den noch ausstehenden Testspielen am 11. Oktober und 13. Oktober gegen die Grizzlies Linz und den ESC Vilshofen Selbstbewusstsein und Teamstärke zu zeigen.
Die Ergebnisse der Testspiele sind für die Mannschaft von Bedeutung, da sie sich auf die bevorstehende Saison vorbereiten müssen. Aktuell haben die Inzeller noch drei Testspiele geplant, darunter der Auftritt gegen den ESV Dachau am 20. Oktober.
Die Torschützen des Wochenendes waren Leo Surauer, Moritz Brenzinger, Martin Davidek und David Stöberl, die alle wertvolle Erfahrungen in der Herrenmannschaft sammeln konnten, während sie sich gleichzeitig auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren.
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