Am 28. Dezember 2024 wurden nahe der tschechischen Grenze im Bezirk Freistadt zwei junge Männer, ein 19-Jähriger und ein 18-Jähriger aus Leoben, von der Polizei bei einer Verkehrskontrolle ohne vorherige Warnung gestoppt. Im Kofferraum ihres Fahrzeugs fanden die Beamten eine besorgniserregende Menge an illegaler Pyrotechnik sowie zwei verbotene Waffen. Insgesamt handelte es sich um etwa 4,5 Kilogramm pyrotechnischer Materialien der Kategorien F2, F3 und F4. Diese Klassen umfassen unter anderem gefährliche Feuerwerkskörper, die ohne spezielle Genehmigung nicht verkauft oder genutzt werden dürfen, wie beispielsweise Doppelschlagraketen und größere Feuerwerksbatterien. Dies berichtete meinbezirk.at.
Die Polizei entdeckte die verbotenen Gegenstände während einer Routinekontrolle am Nachmittag. Während die zwei Täter im Fahrzeug saßen, konnte eine der Waffen einem 17-Jährigen aus dem Bezirk Leoben zugeordnet werden, der jedoch nicht im Auto war. Er hielt sich bereits mit Freunden in Freistadt auf, was die Situation zusätzlich verkomplizierte. Die Polizei erhielt Informationen über die gefährlichen Materialien und Waffen, die nun sichergestellt wurden, um eine weitere Gefährdung der Allgemeinheit zu verhindern, wie auch die kleinezeitung.at feststellte.
Kritische Lage somit behoben
Die Sicherstellung der illegalen Pyrotechnik und der Waffen unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation und zeigt die Effizienz der Polizei bei der Kontrolle von illegalen Aktivitäten. Solche Aktionen können ernsthafte Gefahren für die öffentliche Sicherheit darstellen, besonders in einer Zeit, in der Feuerwerkskörper häufig verwendet werden. Die genauen Hintergründe dieser Einfuhr aus Tschechien bleiben derzeit unklar, jedoch hat der Vorfall viele Fragen aufgeworfen über die Sicherheitsrichtlinien und den Kampf gegen die illegale Einfuhr von Pyrotechnik und Waffen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
