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Ein schreckliches Verkehrsdrama entfaltete sich am Freitagmorgen in Oberösterreich, als eine Kettenreaktion von Auffahrunfällen acht Fahrzeuge involvierte. Laut der Kleine Zeitung begann das Chaos gegen 10.30 Uhr, als ein 47-jähriger Fahrer aus dem Bezirk Freistadt auf das Fahrzeug eines 75-jährigen Autofahrers aus Rohrbach auffuhr, der verkehrsbedingt abgebremst hatte. Diese Kollision führte dazu, dass das Auto des älteren Mannes ins Schleudern geriet und einen entgegenkommenden Lastwagen traf. Eine nachfolgende Fahrerin, 48 Jahre alt und ebenfalls aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, versuchte, an den bereits verunfallten Fahrzeugen vorbeizufahren, wurde dabei jedoch von einem weiteren Pkw-Lenker gestreift.
Der Rettungsdienst, der sich zur Unfallstelle näherte, konnte noch rechtzeitig bremsen, doch es kam erneut zu einem Auffahrunfall: Eine 61-Jährige aus dem Bezirk Rohrbach rangierte unglücklicherweise in das Heck des Rettungsfahrzeugs. Insgesamt waren zehn Personen an dem Vorfall beteiligt. Die Polizei berichtete, dass glücklicherweise sechs der Insassen unverletzt blieben. Feuerwehrkräfte aus Vorderweißenbach, Schönegg und Amesschlag waren zur Szene gerufen worden, um die Unfallstelle zu sichern und zu räumen.
Alkoholisierter Fahrer bringt sich in gefährliche Lage
Ein weiterer schwerwiegender Vorfall ereignete sich am 28. September 2022 auf der B122 Voralpenstraße in Kremsmünster, wo ein 40-jähriger Mann aus dem Bezirk Steyr-Land frühmorgens gegen 3:55 Uhr von der Straße abkam. Wie MeinBezirk berichtete, touchierte er zunächst eine Leitschiene, rammte einen Zaun und krachte schließlich gegen die Wand eines Zweifamilienhauses. Der Unfallwagen drohte, in die Tiefe zu stürzen. Anwohner hörten den lauten Knall und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Nachdem der Pkw gesichert worden war, konnte der Fahrer, der ansprechbar war, zügig aus dem Fahrzeug befreit werden, jedoch mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht. Ein Alkomattest ergab einen erschreckenden Wert von 1,44 Promille.
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