In der Nacht zum 24. Dezember hat sich im idyllischen Salzburger St. Martin bei Lofer ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignet. Ein 23-jähriger Mann, der aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, überschlug sich mit seinem Pkw auf der Pinzgauer Bundesstraße. Glücklicherweise blieben der Fahrer und seine drei Mitfahrer unverletzt und konnten sich selbständig aus dem Auto befreien, wie 5min.at berichtete. Bei einem durchgeführten Alkomattest stellte sich jedoch heraus, dass der Fahrer deutlich alkoholisiert war, mit einem Wert von über 1,6 Promille. In der Folge wurde ihm der Führerschein sofort abgenommen und er wird angezeigt.
Ein weiterer Vorfall im Bezirk Freistadt zeigt, dass die Polizei auch im Juni aktiv gegen alkoholisiertes Fahren vorgeht. Ein 51-jähriger E-Scooter-Fahrer wurde am 5. Juni in Pregarten gestoppt, nachdem er in Schlangenlinien fuhr. Sein Alkovortest ergab eine erschreckende Promillezahl von 1,8. Auch bei einem 19-jährigen tschechischen Autofahrer, der am 3. Juni in Grünbach bei Freistadt kontrolliert wurde, wurde eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel festgestellt, wobei sowohl der Urintest als auch die klinische Untersuchung positiv ausfielen. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein vorläufig abgenommen, wie meinbezirk.at festhielt.
Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit von Verkehrskontrollen und zeigen, dass die Behörden entschlossen gegen alkoholisierte oder sonstwie beeinträchtigte Fahrer vorgehen. Die Risiken des Fahrens unter Einfluss sind nicht zu unterschätzen und müssen dringend thematisiert werden.
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