Freistadt

Hagenberger Feuerwehrmann glänzt bei Weltmeisterschaft in Nashville

Martin Remplbauer von der FF Hagenberg rockt die Firefighter Combat Challenge in Nashville und erzielt weltweite Top-Platzierungen – hier sind die spannenden Highlights!

Martin Remplbauer von der Freiwilligen Feuerwehr Hagenberg hat bei der diesjährigen Firefighter Combat Challenge Weltmeisterschaft in Nashville, Tennessee, eine herausragende Leistung gezeigt. Dieser Wettkampf wird als einer der härtesten im Feuerwehrsport angesehen und zog über 400 Feuerwehrleute aus 18 Ländern an. Die Teilnehmer mussten in einem anspruchsvollen Parcours Höchstleistungen vollbringen, was dem Event den Ruf der „härtesten zwei Minuten im Feuerwehrsport“ einbrachte.

Der Hagenberger Feuerwehrmann stach besonders hervor, als er im Einzelbewerb antrat. Sein erster Lauf resultierte in einer soliden Zeit von 1:28 Minuten. Um im Wettbewerb weiterzukommen, war es jedoch wichtig, sich zu steigern. Das gelang Remplbauer im zweiten Lauf, wo ihm eine Zeit von 1:25 Minuten gelang – nur 0,07 Sekunden von seiner persönlichen Bestmarke entfernt. Diese Leistung katapultierte ihn in die Endrunde, wo er den 13. Platz in der Kategorie U40 erzielte.

Starker Endlauf und Platzierung

Im Finale des Wettbewerbs traten die besten Feuerwehsportler gegeneinander an, unter ihnen der spätere Weltmeister Brian Riebe. Martin Remplbauer hielt bis zur gefürchteten „Keiser-Station“ gut mit, musste jedoch in der zweiten Hälfte des Kurses einen kurzen Orientierungsverlust hinnehmen. Trotzdem schaffte er es, das Ziel in einer Zeit von 1:28 Minuten zu erreichen und belegte insgesamt den 23. Platz in seiner Altersklasse. Weltweit erzielte er die 19. beste Zeit.

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Die dynamischen Leistungen der Feuerwehr Hagenberg blieben jedoch nicht auf Einzelwettbewerbe beschränkt. Remplbauer trat auch gemeinsam mit seinem Kollegen Thomas Bogovits im Tandemlauf an. Diese beiden Feuerwehrmänner qualifizierten sich souverän für das Finale und zeigten dort eine hervorragende Zeit von 1:14 Minuten. Tragisch verfehlten sie das Podium um nur zwei Sekunden und sicherten sich damit einen beeindruckenden sechsten Platz in der U40-Kategorie.

Teamgeist bei den Staffelwettbewerben

Zusätzlich zu ihren Einzel- und Tandemleistungen trugen die Feuerwehrleute von Hagenberg auch im Staffelwettbewerb zu starken Ergebnissen bei. Zusammen mit den Teamkollegen Peter Schmidmair, Herbert Roser und Jürgen Pfistermüller vertraten sie Österreich im FCC Team Austria. Durch eine weitere Verbesserung ihrer Zeit auf 1:14 Minuten qualifizierten sie sich für das Finale. Allerdings konnten sie im Viertelfinale gegen eine starke polnische Mannschaft nicht bestehen und sicherten sich dennoch einen respektablen sechsten Platz weltweit.

Die Erfolge von Martin Remplbauer und der Freiwilligen Feuerwehr Hagenberg bei dieser prestigeträchtigen Weltmeisterschaft sind nicht nur beeindruckend, sie zeugen auch vom hohen Trainingsniveau und der Entschlossenheit der Mannschaft, sich in einem solch herausfordernden Wettbewerb zu behaupten. Für weitere Informationen zu den Abenteuern und Ergebnissen der Feuerwehr Hagenberg sind umfassende Berichte auf www.meinbezirk.at verfügbar.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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