Freistadt

Freistadt leuchtet rot: Zeichen der Solidarität für verfolgte Christen

„FREISTADT wird blutrot! Vom 20. bis 24. November 2024 erstrahlt der Kirchturm im Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen weltweit – sei dabei!“

Die Pfarre Freistadt setzt in diesem Jahr ein starkes Zeichen für verfolgte Christen weltweit, indem sie an der Aktion „Red Wednesday“ teilnimmt. Von Mittwoch, dem 20. November, bis Sonntag, dem 24. November 2024, wird der Kirchturm am Hauptplatz in ein intensives Rot getaucht. Diese Veranstaltung findet nicht nur in Freistadt, sondern in vielen Ländern und an weltberühmten religiösen und öffentlichen Gebäuden statt.

Ziel dieser Aktion ist es, das Leid von Menschen, die aufgrund ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt werden, ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. „Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute. Nie zuvor sind so viele Christen diskriminiert, bedroht und verfolgt worden. Mehr als 200 Millionen Christen in rund 50 Staaten sind betroffen und die Tendenz ist steigend,“ erklärt Pfarrassistent Roland Altreiter. Dieses Statement verdeutlicht die ernsten Herausforderungen, denen gläubige Menschen heute gegenüberstehen.

Wie kann man mitmachen?

Die Pfarre ruft die Gemeinde auf, ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Man kann sich aktiv an der Aktion beteiligen, indem man zum Beispiel rote Kleidungsstücke trägt, eine rote Kerze ans Fenster stellt oder einfach im Gebet mitdenkt. Diese kleinen Gesten sollen helfen, auf das Schicksal der Verfolgten aufmerksam zu machen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Der rot bestrahlte Kirchturm wird dabei als sichtbares Zeichen der Unterstützung dienen und die Menschen daran erinnern, dass jeder Beitrag zählt.

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In Zeiten, in denen Religionsfreiheit leider oft nicht selbstverständlich ist, ist es wichtig, auf diese Herausforderungen hinzuweisen. Die Aktion „Red Wednesday“ möchte nicht nur für die bedrängten Christen sensibilisieren, sondern auch den Dialog darüber fördern, welche Rolle Religion in unserem modernen Leben spielt. Jeder, der sich an dieser Initiative beteiligt, wird Teil einer globalen Bewegung, die sich für Frieden und Freiheit einsetzt.

Das klare Signal aus Freistadt ist nicht zu übersehen und soll Anstoß geben zum Nachdenken über die eigenen Werte und Überzeugungen. Unterstützer sind eingeladen, an den jeweiligen Tagen vorbeizuschauen und sich von dem Anblick des in rotes Licht getauchten Kirchturms inspirieren zu lassen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf www.tips.at.

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Quelle/Referenz
tips.at

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