In der malerischen Tourismusregion Mühlviertler Alm fand kürzlich ein bedeutendes Treffen der Wegewarte aus 32 Gemeinden in Freistadt statt. Diese Zusammenkunft diente nicht nur dem Austausch von Informationen, sondern auch der Weiterbildung in neuen Wartungsmethoden, die durch die Digitalisierung erleichtert werden. Ein zentrales Anliegen war es, die Beschilderung der Wanderwege so einheitlich wie möglich zu gestalten, um ein optimales Erlebnis für die Wanderer zu gewährleisten.
Stefan Wunderle, der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mühlviertler Alm Freistadt, äußerte sich begeistert über die hohe Teilnehmerzahl bei der Veranstaltung. „Es ist eine wirkliche Freude, wenn man sich die große Teilnehmeranzahl sowie das Interesse für aktuelle Wanderarchitektur ansieht. Das perfekte Wandererlebnis genießt der Gast nur, wenn Raum-, Erlebnis-, Orientierungs- und Serviceleistung im Tourismusgebiet gut aufeinander abgestimmt sind,“ erklärte er.
Digitale Lösungen für bessere Wegepflege
Ein Höhepunkt des Treffens war die Vorstellung eines digitalen Wartungssystems, das auf der bewährten Alpenvereinssoftware basiert. Diese innovative Methode ermöglicht es, die Wartung der Wanderwege effizient und nachhaltig zu gestalten. Die Wegewarte konnten durch das neue System ihre Wartungsarbeiten besser planen und koordinieren, was wiederum zu mehr Sicherheit für die Wanderer führt.
Die Projektverantwortliche Jasmin Pfeiffer betonte die Bedeutung des Engagements der Wegewarte: „Es ist inspirierend zu sehen, wie engagiert und motiviert unsere Wegewarte sind. Die vorgestellten Ideen und der Austausch von Erfahrungen tragen maßgeblich dazu bei, die Qualität unserer Wanderwege kontinuierlich zu verbessern.“ Die Digitalisierung hat somit nicht nur Einfluss auf die Wartung, sondern auch auf die gesamte Erlebniswelt der Wanderer in dieser Region.
Mit diesen neuen digitalen Ansätzen wird das Wandern in der Mühlviertler Alm in Zukunft noch angenehmer und sicherer. Die engagierten Wegewarte spielen dabei eine zentrale Rolle in der Umsetzung dieser modernen Lösungen. Für weitere Informationen zu den Entwicklungen in der Region, siehe die aktuelle Berichterstattung auf volksblatt.at.